Sci-Fi bei Apple TV+: Silo soll nach der zweiten Staffel weitergehen

Silo basiert auf der Romantrilogie von Hugh Howey, in der es um die Überlebenden in einem Silo lange nach einem Atomkrieg geht - sozusagen wie Fallout, nur ohne Mutanten und Kannibalen.
Die erste Staffel lief bei dem Streamingdienst sehr gut, die zweite wurde zügig produziert. Die Dreharbeiten zur zweiten Season endeten im März, die Nachproduktion wird jedoch einige Monate in Anspruch nehmen, so dass ein Start Ende dieses oder Anfang kommenden Jahres zu erwarten ist.
Hauptdarstellerin Rebecca Ferguson fungiert auch als ausführende Produzentin bei der Serie und erklärte im Gespräch mit Collider(öffnet im neuen Fenster) nun, wie umfangreich die Serie werden soll.
Vier Staffeln
Ferguson erklärte: "Die Serie hat ein definitives Ende. Das ist auch kein Geheimnis, da es die Bücher gibt. Es sind drei Romane, die in vier Sektionen unterteilt sind. Ich kann also sagen: Staffel 1 ist fertig. Staffel 2 ist gedreht und kommt heraus, und wir haben jetzt grünes Licht für die Staffeln 3 und 4. Die Chance ist groß, dass wir sie zusammen drehen."
Der Vorteil, die Staffeln 3 und 4 zusammen zu drehen, liegt auf der Hand: Die Wartepause zwischen den Staffeln würde deutlich kürzer, so wie es bei Apples erfolgreicher Agentenserie Slow Horses der Fall ist. Zudem ist es logistischer auch einfacher, als wenn man wieder alle Schauspieler für eine weitere Staffel versammeln müsste.
Die zweite Staffel
Nach dem Cliffhanger der ersten Staffel sind die Fans gespannt, wie es weitergeht. Während die erste Staffel noch ein Drama mit Krimielementen und exzellentem Worldbuilding war, so wird die zweite Staffel detaillierter zeigen, was es mit den Silos auf sich hat.



