Schenker S403 im Test: Das aufrüstbereite Ultrabook

Das Schenker S403 ist ein Haswell-Ultrabook mit austauschbarem Akku, das dank Wartungsklappen sehr nutzerfreundlich ist. Mit einer SSD und einer Hybrid-Festplatte verfügt es über eine gute Ausstattung. Das Gehäusematerial, das spiegelnde 1080p-Display und das Touchpad trüben den Eindruck.

Artikel veröffentlicht am ,
Das S403-Ultrabook ist leicht aufzurüsten.
Das S403-Ultrabook ist leicht aufzurüsten. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Während nahezu alle Ultrabooks auf dem Markt einen fest verbauten Akku und eine fixe Ausstattung haben, hat Schenker mit dem S403 ein aufrüstbares Gerät im Angebot. Das 14-Zoll-Ultrabook ist umfangreich konfigurierbar und hat abseits einer dedizierten Grafikeinheit nahezu alle Möglichkeiten, die in dieser Leistungsklasse denkbar sind.

Hierzu setzt der Hersteller auf ein Gehäuse aus Kunststoff. Dieses Material ist leichter und ermöglicht einen günstigen Startpreis von 700 Euro für das S403. Allerdings ist der Kunststoff nur wenig verwindungssteif, die Oberfläche lässt sich an nahezu allen Stellen eindrücken - so weit, dass die Festplatte knirscht - und ist daher weniger hochwertig, als die Optik verspricht. Die Verarbeitung hingegen ist sehr gut.

Besonders interessant sind der Akku und die Wartungsklappen: Der Akku ist weder verschraubt noch geklebt und kann in abgeschaltetem Zustand leicht entnommen werden. Schenker plant, den Akku künftig auch einzeln zu verkaufen, wann und zu welchem Preis steht allerdings noch nicht fest.

  • Das Schenker S403 nutzt Windows 8.1 x64. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das maximale Neigungswinkel des Displays ist etwas zu steil geraten. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das 14-Zoll-Display mit 1080p-Auflösung spiegelt stark. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Oberfläche des Touchpads ist gewöhnungsbedürftig, die Tasten drücken sich schwammig. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Tastatur ist nicht beleuchtet, jedoch gut für Dauertipper geeignet. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Stereolautsprecher klingen ein wenig dünn. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Auf der rechten Seite befinden sich Kartenleser, USB, HDMI und Ethernet. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Links verbaut Schenker ein Kensington-Schloss, Kopfhörerauseingang und einen Mikrofoneingang und den Lüftungsschlitz. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Der Akku ist nur gesteckt und somit leicht zu entnehmen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Innenleben des S403. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Am SATA-6GB/s-Anschluss sitzt eine SSHD. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das WLAN-Bluetooth-Modul und die Mini-PCIe-SSD. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Einer von zwei DDR3-Speicherriegeln. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Kühlung wird recht laut, die Lamellen sind offenbar nicht ausreichend. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Der Akku ist nur gesteckt und somit leicht zu entnehmen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Die beiden Wartungsklappen sind mit nur je zwei Schrauben befestigt, beim Öffnen geht die Garantie nicht verloren. Einmal aufgeschraubt sind alle Steckplätze leicht zu erreichen, das Schenker S403 ist daher aufrüstbar und die Kühlung kann alle paar Monate mit wenigen Handgriffen gereinigt werden.

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Reichhaltige Ausstattung mit Schwächen bei Display und Touchpad 
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hubie 25. Dez 2013

jedes 14" Thinkpad der T Serie erfüllt das auch.

DerVorhangZuUnd... 19. Nov 2013

Ich habe die Displayvariante mit HD+ (1600 x 900 Pixel Non-Glare) gekauft. Das Display...

anonfag 19. Nov 2013

Ich habe vor wenigen Tagen ein Ultrabook mit Touchscreen und großen Touchpad für den...

zonk 19. Nov 2013

Ich versteh schon, dass das anderen nicht wichtig ist. Mir persoenlich ist es einfach...



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