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Schedule I: Drogenhandel erobert Steam

Begeisterte Rezensionen und erster Platz der Verkaufscharts auf Steam : Die Drogenhandelssimulation Schedule I ist ein Riesenerfolg.
/ Peter Steinlechner
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Artwork von Schedule I (Bild: TVGS)
Artwork von Schedule I Bild: TVGS

Es gibt mehr als 35.000 Rezensionen(öffnet im neuen Fenster) durch Nutzer, die Durchschnittsnote liegt bei "Äußerst positiv" . Rund 98 Prozent der abgegebenen Bewertungen sind positiv - das schafft sonst kaum ein Spiel.

Besonders gefährlich!

Der Name Schedule I ist für die meisten US-Amerikaner sofort verständlich, er meint eine Klassifizierung innerhalb des Controlled Substances Act (CSA) der USA. Die Entsprechung hierzulande ist das Betäubungsmittelgesetz. Schedule I meint eine besonders gefährliche Substanz mit hohem Missbrauchspotenzial.

Das Spiel ist eine mehr oder wenige klassische Wirtschaftssimulation, in der allerdings mit Drogen gehandelt wird. Man beginnt als Habenichts und muss sich in der fiktiven Westküstenstadt Hyland Point durch die Produktion und den Verkauf von Haschisch, Koks und anderen Rauschgiften ein Handelsimperium aufbauen - alleine oder zu zweit im Koop.

Soweit bekannt, steckt hinter dem Titel ein einzelner Entwickler namens Tyler. Der schreibt auf Anfrage von Spielern auf Reddit(öffnet im neuen Fenster) , dass er von dem Erfolg selbst überrascht sei. Er habe die letzten drei Jahre an dem Titel gearbeitet.

Momentan sei er damit beschäftigt, so schnell wie möglich Updates mit Fehlerkorrekturen zu veröffentlichen. Schedule I befindet sich im Early Access, auffällig viele Berichte über Bugs gibt es aber gar nicht.

Der Early Access ist für zwei Jahre angesetzt. Geplant ist unter anderem eine deutliche Vergrößerung der Karte sowie mehr unterschiedliche Arten von Drogen und Produktionsprozesse. Schedule I kostet rund 20 Euro, es gibt eine kostenlose Demoversion.


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