Satya Nadella: Schon wieder eine Entlassungswelle bei Microsoft
Microsofts neuer Chef Satya Nadella hat in kurzer Zeit nun die dritte Entlassungsrunde angeordnet. Diesmal sind 1.000 Beschäftigte bei dem Konzern betroffen, der einst als sicherer Hafen galt.

Microsoft hat erneut 1.000 Beschäftigte entlassen. Das berichtet die New York Times unter Berufung auf zwei Informanten aus dem Unternehmen. Microsoft hatte die Entlassungen in aller Stille durchgeführt.
Der New York Times erklärte ein Konzernsprecher: "Der Arbeitsplatzabbau wurde über mehr als einen Geschäftsbereich und über das Land verteilt und bezieht sich auf Anpassungen an unsere Geschäftsanforderungen."
Microsoft hatte bereits im Juli eine weitere Runde im Stellenabbau angekündigt. Weltweit sollten rund 7.800 Mitarbeiter den Job verlieren. Diese Entlassungen folgten auf den Abbau von 18.000 Arbeitsplätzen, die der im Umbruch befindliche Konzern bereits rund ein Jahr zuvor verkündet hatte.
Die neuen Entlassungen betreffen ein Prozent der weltweiten Belegschaft von Microsoft. Microsoft-Deutschland-Sprecher Thomas Mickeleit erklärte auf Anfrage von Golem.de: "Einen Personalabbau bei Microsoft Deutschland gibt es nicht."
Gewinn durch Kostenkontrolle
Der Gewinn sei gestiegen, weil es gelungen sei, die Kosten zu senken, hatte die neue Finanzchefin Amy Hood erklärt. Microsoft erwirtschaftete in seinem ersten Finanzquartal 2016 einen Gewinn von 4,62 Milliarden US-Dollar nach 4,54 Milliarden US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres, wie das Unternehmen am 22. Oktober 2015 bekanntgab. Der Umsatz fiel um 12 Prozent auf 20,38 Milliarden US-Dollar.
Die Sparte Intelligent Cloud, zu der Server-Produkte gehören, verzeichnete einen Umsatzzuwachs um 7,6 Prozent auf 5,89 Milliarden US-Dollar. Der operative Gewinn wuchs um 14 Prozent auf 2,4 Milliarden US-Dollar.
Das, was man heute unter der griffigen Bezeichnung "Burnout" zusammenfasst, gab es auch...
Und wenn man dann berücksichtigt, dass die meisten Manager gleichzeitig Aktionäre des...
Was manche so alles wollen *g*