Satya Nadella: Microsoft-Chef benennt sein Führungsteam

Satya Nadella hat drei neue Toppositionen im Management besetzt. Ein weiterer Manager verlässt nach 25 Jahren Microsoft.

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Der neue Microsoft-CEO Satya Nadella trifft weitere Personalentscheidungen.
Der neue Microsoft-CEO Satya Nadella trifft weitere Personalentscheidungen. (Bild: Microsoft)

Zwei Monate nach Übernahme der Leitung bei Microsoft hat Konzernchef Satya Nadella mehrere Führungspositionen neu besetzt. Das gab das Unternehmen bekannt. Für die Sparte Cloud und Enterprise, die zuvor Nadella leitete, wird Scott Guthrie Executive Vice President.

Für die Spielekonsole Xbox wird Phil Spencer verantwortlich, der sich bislang um die Spieleentwicklung kümmerte. Zusammengefasst würden die Bereiche Xbox, Xbox Live, Xbox Music, Xbox Video und Microsoft Studios unter der Führung von Spencer. "Wir kombinieren all unserer Software-, Spiele- und Content-Aktivitäten des Xbox-Teams unter einer Führung", so Nadella.

Nadella bestätigte auch Stephen Elop als Executive Vice President der Devices-Sparte. Elop wechselte im September 2010 von Microsoft zu Nokia und wurde Vorstandschef. Elop geht mit der Übernahme des Geschäfts mit Mobiltelefonen zurück zu Microsoft, wo er sich auch vergeblich als Nachfolger von Konzernchef Steve Ballmer bewarb. Zum Abschied von Nokia bekommt Elop eine Vergütung in Höhe von 18,8 Millionen Euro.

Nadella wiederholte seine Devise seines ersten Arbeitstages als neuer Konnzernchef "Mobile-first, Cloud-first". "Es liegt eine Menge Arbeit vor uns, und ich zähle darauf, dass jeder Einzelne jeden Tag Erstklassiges leistet", so Nadella.

Antoine Leblond, Senior Vice President bei Microsoft, kündigte dagegen an, das Unternehmen nach 25 Jahren zu verlassen, zitiert das Onlinemagazin Recode aus einer E-Mail an seine Kollegen. Er sei bei den Beförderungen in den vergangenen Monaten übergangen worden. Die bisherige Leiterin der Marketingabteilung Tami Reller und der Leiter der Sparte Business Development Tony Bates hatten bereits ihre Posten geräumt und wollten Microsoft verlassen.

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