Satelliteninternet: Starlink testet kleinere Schüssel
Starlink hat bei der US-Regulierungsbehörde den Test einer neuen kleinen Version von Dishy McFlatface beantragt.

SpaceX hat bei der Regulierungsbehörde Federal Communications Commission (FCC) einen Antrag auf den Test einer neuen Variante seiner Nutzertechnik (PDF) für Starlink-Satelliteninternet gestellt. Die Einreichung für eine kleinere Antenne erfolgte beim Office of Experimental Testing (OET) der Regulierungsbehörde. Das Magazin Wccftech berichtete zuerst über den Antrag bei der FCC.
Die neue Technik soll in Kalifornien, Colorado, Texas, Utah und Washington getestet werden. Die Terminals verwenden dieselben Uplink- und Downlink-Frequenzen wie bisher.
FCC, Starlink und die Quadratur des Kreises
Der Durchmesser der Satellitenschüssel, die der Hersteller selbst Dishy McFlatface nennt, beträgt 58,7 Zentimeter. Wenn wir die Angaben in der Einreichung von Starlink an die FCC richtig interpretieren, haben die Testantennen einen Durchmesser von nur 31 Zentimetern (12,2 Zoll). Es könnte sich bei den Starlink-Angaben aber auch nur um das Innere der Satellitenschüssel, der Sende- umd Empfangstechnik, handeln.
Die Angaben für die Parameter der Antennen sind ähnlich denen einer früheren Eingabe an die FCC zum Test von Starlink-Technik für die Nutzung auf Fahrzeugen wie Wohnmobilen.
Golem.de gehört zu den Betatestern von Starlink in Deutschland.
Starlink ist eine Satellitenkonstellation, durch die schnelles Internet überall auf der Erde verfügbar werden soll. Aktuell besteht die Konstellation aus knapp 1.500 Satelliten. In der vollständigen Ausbaustufe sollen es 12.000 Satelliten sein. Der Dienst kann seit Kurzem vorbestellt werden. Die Hardware kostet 499 US-Dollar, der Dienst selbst 99 US-Dollar im Monat.
Die LEO-(Low-Earth-Orbit-)Starlink-Satelliten-Konstellation in anfänglichen Flughöhen zwischen circa 400 und 650 Kilometern erlaubt das Thema Laufzeiten erheblich zu verbessern.
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