Satelliteninternet: Starlink bei Betatester am besten auf einem Berggipfel
Starlink zeigt bei einem Betatester in der Nähe von San Francisco noch keine starke Performance. Besser wird es erst, als er auf einen Berggipfel fährt.

In der ersten Woche des Betatests des Satelliteninternetdienstes Starlink in den USA gab es noch viele Ausfälle und Probleme. Das berichtet der Videoredakteur John Kim von dem IT-Fachmagazin Cnet. "In der ersten Woche hatte Starlink in meiner Region einen zeitweiligen Dienstausfall, was bedeutete, dass ich keine konsistente Internetverbindung hatte."
Nach der Installation de Technik bei Kim auf der Veranda dauert das Einbuchen in das Netzwerk rund 30 Minuten. Die ersten 39 Minuten der Nutzung zeigen sehr starke Schwankungen, bei einer Latenz von 423 Minuten.
Kim hatte sich angemeldet, um benachrichtigt zu werden, wenn in Walnut Creek, rund 30 Autominuten östlich von San Francisco, ein Platz für Betatester frei wird. Kim wurde per E-Mail benachrichtigt und nahm das Angebot an. Günstig war es nicht: "Zusammengefasst gab ich im Februar über 594,30 US-Dollar für Steuern, Versandkosten und einen Monat Nutzung dafür aus, um zu sehen, wie es ist, Starlink zu verwenden." Starlink kostet 99 US-Dollar im Monat.
Eine Besonderheit bei Starlink ist, dass es keine Volumenbegrenzung für die Datennutzung gibt. Für hochpreisige US-Verhältnisse ist damit das Starlink-Angebot von 99 US-Dollar im Monat für Datenübertragungsraten von 50 bis 150 MBit/s und einer versprochenen Latenz 20 bis 40 Millisekunden relativ interessant.
Starlink: Erst 10 Prozent der Satelliten sind im Orbit
Dabei befindet sich der Satellitendienst Starlink immer noch in einem relativ frühen Stadium des Netzaufbaus. Erst 1.200 von 12.000 Satelliten sind im Orbit.
Ein Aufbau der Antenne auf der Veranda des Apartments von Kim erwiess sich wegen einige dünner Büsche und Palmen zwischen der Satellitenschlüssel und dem Himmel als nicht optimal. Auch die Erhöhung mit Umzugskartons half nicht.
Auf seinem Auto auf einem Parkplatz bot sich freie Sicht, wo Kim die Satellit-Schüssel aber mit Powerbanks betreiben muss. Hier dauert das Einbuchen und Kalibieren sogar über eine Stunde. Die Verbindung wird hier zeitweise besser, aber es gibt weiter Unterbrechungen. Erst nachdem Kim mit seinem Auto auf den nahegelegenden Mount Diablo mit 1.160 Metern, dem höchsten Punkt im Contra Costa County fährt, bessert sich die Verbindung deutlich.
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Aus dem Originalartikel: kann den Link nicht posten aber Google ist dein Freund It took...
Da habt Ihr Euch ja wieder mal einen geilen Clickbait-Scoop aus den Fingern gesaugt...
Das kannst du mit der App checken, also welchen Sichtkegel die Schüssel zu den Starlink...
Wenn der Nutzer keine klare Sicht auf die Satelliten hat dann kann das ja nix werden...
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