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Sarit: Mikromobilität mit Dach überm Kopf

Der Sarit ist ein minimalistisches Elektroauto für den innerstädtischen Verkehr, das eine Person samt Gepäck sicher zum Ziel bringen soll.
/ Andreas Donath
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Sarit-Fahrzeug (Bild: Sarit)
Sarit-Fahrzeug Bild: Sarit

Der Elektro-Kleinstwagen Sarit ist für eine Person konstruiert, wobei im Heck notfalls noch ein Kind Platz findet. Das Dreirad soll einem Bericht des ORF zufolge(öffnet im neuen Fenster) ab 2022 in Serie gehen und wurde vom Gründer des Autozulieferers Magna, Frank Stronach, geplant. Der Fahrzeugname Sarit ist eine Abkürzung für Safe, Affordable, Reliable, Innovative Transport. Der Preis soll bei umgerechnet rund 4.000 Euro liegen.

Der Sarit ist rund 3 Meter lang, 1 Meter breit und 1,5 Meter hoch. Die Reichweite soll bei 100 km liegen, die Höchstgeschwindigkeit wird in Kanada mit 32 und in Europa mit 25 km/h angegeben. Die Türen des Fahrzeugs können abgenommen werden, das Dach hingegen ist fest montiert.

Das Fahrzeug basiert auf einer Konstruktion aus Aluminium. Zunächst soll es in Kanada gebaut werden - zu 80 Prozent aus einheimischem Aluminium, wie der Hersteller betonte. Später soll der Anteil 100 Prozent betragen. In der österreichischen Steiermark soll das Fahrzeug künftig ebenfalls gebaut werden.

Weitere technische Daten wie zur Ladedauer, der Maximalzuladung, dem Wendekreis oder dem Crashverhalten des Fahrzeugs stehen noch aus.

Das Fahrzeug konkurriert mit den Mitbewerbern Renault Tweezy, dem Citroen Ami und dem davon abgeleiteten Opel Rocks-e.


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