Sands of Time Remake: Prince of Persia wechselt nach zwei Jahren das Studio
Ubisoft dreht die Zeit zurück: Nun arbeitet das ursprüngliche Entwicklerstudio an der Neuauflage von Sands of Time.

Seit mindestens zwei Jahren arbeitet Ubisoft an der Neuauflage von Prince of Persia: Sands of Time. Nun gibt der Publisher einen Studiowechsel bekannt: Anstelle der Teams in den indischen Städten Pune und Mumbai ist nun wieder Ubisoft Montreal verantwortlich für das Projekt.
Damit ist nun das Studio für das Remake zuständig, bei dem die Trilogie entstand. Neben Sands of Time (2003) gehört dazu noch der zweite Teil Warrior Within von 2004 sowie das ein Jahr später veröffentlichte The Two Thrones dazu.
Ubisoft nennt keinen Grund für den Studiowechsel. Allerdings ist offensichtlich, dass das Remake massiv verspätet ist. Ursprünglich sollte die Neuauflage bereits Anfang 2021 auf den Markt kommen. Laut einem Beitrag auf Twitter beginnt die Produktion nicht völlig von vorne, sondern baut auf der bisherigen Arbeit auf.
Im Mittelpunkt des Remakes von The Sands of Time (Test des Originals auf Golem.de) steht ein namenloser Prinz, dessen magischer Dolch die Zeit beeinflussen kann. Dadurch kann man etwa in schwierigen Sprungpassagen oder Kämpfen zurückspulen, um im zweiten Durchgang alles besser zu machen.
Das Spiel soll neben der überarbeiteten Grafik auch neue Kamerawinkel und zusätzliche Abschnitte enthalten. Ubisoft nennt keinen neuen Termin für das Remake. Als Plattformen wurden bei der Ankündigung Windows-PC sowie Playstation 4 und Xbox One angegeben.
Ubisoft Montreal war in den letzten Jahren unter anderem an Großproduktionen wie Assassin's Creed, Far Cry und Watch Dogs beteiligt. Momentan arbeiten die Entwickler zusammen mit ihren Kollegen in Toronto an Assassin's Creed Infinity - ein Zeitreiseabenteuer mit vielen historischen Epochen und Welten, über das nur sehr wenig bekannt ist.
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