Samsung Xcover 3 im Test: Robust, handlich, günstig
Das neue Xcover 3 ist wasser-, staub- und stoßfest und dabei erstaunlich kompakt. Die Ausstattung liegt im Mittelklassebereich, interessant wird das Smartphone durch seinen Preis: Zum Start ist er mehr als 150 Euro niedriger als beim Vorgänger.

Samsungs wasser-, staub- und stoßfeste Xcover-Serie hat mit dem Xcover 3 ein neues Modell erhalten. Bisher waren die Xcover-Modelle gemessen an der Leistungsfähigkeit der Mittelklasse-Hardware betrachtet immer etwas zu teuer. Das hat Samsung mit dem neuen Gerät erfreulicherweise geändert: Die Ausstattung ist besser als die des Vorgängers, der Preis dafür deutlich niedriger. Golem.de hat sich das neue Modell genauer angeschaut.
- Samsung Xcover 3 im Test: Robust, handlich, günstig
- Echte Tasten und Xcover-Button
- Kein Smartphone für Spieler
- Verfügbarkeit und Fazit
Das Gehäuse des neuen Modells ist deutlich unauffälliger als das des Xcover 2. Dennoch ist es wieder nach IP67 und MIL-STD 810G unter anderem vor Wasser, Staub, Stößen und Temperaturschwankungen geschützt. Auf den ersten Blick wirkt das Xcover 3 wie ein normales Smartphone, das in einer Bumper-Hülle steckt. In unseren Tests überstand das Smartphone sowohl Schläge mit einem Gummihammer und Stürze aus anderthalb Metern Höhe als auch Wasser- und Sandbäder problemlos.
Mit 132,4 x 69,8 mm ist das Xcover 3 fast genauso groß wie sein Vorgänger, sein Display ist jedoch größer. Aufgrund der verstärkten Ecken ist das neue Modell an diesen Stellen auf jeder Seite gut 1 mm breiter. Mit 10,1 mm ist das Xcover 3 genau 2 mm dünner als das Xcover 2, entsprechend unauffällig liegt das Gerät in der Hand. Das Gewicht liegt bei 154 Gramm, hier macht sich der zusätzliche Schutz etwas bemerkbar.
Größeres Display, gleiche Gehäusegröße
Das Display des Xcover 3 hat eine Diagonale von 4,5 Zoll, die Auflösung hat Samsung bei 800 x 480 Pixeln belassen. Das ergibt eine geringe Pixeldichte von nur 207 ppi, Bildschirminhalte werden also nicht allzu scharf angezeigt. Die Farben sind neutral, der Kontrast ist nicht besonders hoch. Eine automatische Helligkeitsregulierung gibt es mangels eines entsprechenden Sensors nicht, dafür einen Outdoor-Modus, der die Helligkeit für 15 Minuten über den eigentlichen Maximalwert hinaus erhöht. Als störend empfinden wir die hohe Anfälligkeit des Displays für Fingerabdrücke: Diese lassen sich auch nach längerem Putzen nur schwer wieder entfernen.
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Echte Tasten und Xcover-Button |
repetitio est mater studiorum. Und in meinem Fall ist die Wiederholung ein sehr bewußt...
Dass es außerdem dick genug ist um angenehm in der Hand zu liegen, finde ich aber auch gut.
Hallo! Beides ist vorhanden, und beides ohne Deckel, da von Innen abgedichtet. :-)
Um nach MIL-STD 810G zertifiziert zu werden, müssen alle dessen Anforderungen erfüllt...