Samsung: Update auf Android 4.3 erscheint später
Samsung wird Android 4.3 für drei Galaxy-Smartphones vermutlich nicht mehr im Oktober 2013 veröffentlichen. Das Erscheinen der aktuellen Android-Version könnte sich für viele Samsung-Kunden sogar auf Dezember 2013 verschieben. Zumindest für das Galaxy S4 gibt es noch Hoffnung auf ein Update im Oktober 2013.

Die versprochene Veröffentlichung von Samsungs Update auf Android 4.3 im Oktober 2013 gilt inzwischen als unwahrscheinlich. Auf der Ifa 2013 in Berlin hatte Samsung verkündet, für das Galaxy S3 und das Galaxy S4 im Oktober 2013 ein Update auf Android 4.3 zur Verfügung zu stellen. Erst nach dem Update wird sich Samsungs Smartwatch Galaxy Gear mit den genannten Geräten nutzen lassen.
Samsung hat für die Märkte in Frankreich und Kanada die Terminplanung für das Android-Update aktualisiert. Demnach wird es das Update in Kanada sowohl für das Galaxy S3 als auch für das Galaxy S4 frühestens im November 2013 geben. Danach soll das Update auch für das Galaxy Note 2 erscheinen. Bislang wurde das Update auf Android 4.3 für kein weiteres Galaxy-Gerät angekündigt.
In Frankreich wird zumindest das Update für das Galaxy S4 weiterhin für Oktober 2013 versprochen. Aber weder das Galaxy S3 noch das Galaxy Note 2 werden das Update im kommenden Monat erhalten. Frühestens im November 2013, möglicherweise auch erst im Dezember 2013 wird Android 4.3 für die Geräte laut Samsung verfügbar sein.
Derzeit ist nicht bekannt, welche Zeitplanung für Deutschland vorliegt. Es ist jedoch anzunehmen, dass die Aussagen aus Frankreich auch für den hiesigen Markt gelten. In jedem Fall erscheint es derzeit als unwahrscheinlich, dass Besitzer eines Galaxy S4 oder Galaxy S3 das Update auf Android 4.3 in Deutschland bereits im Oktober 2013 erhalten werden.
Wie üblich bei den Galaxy-Modellen von Samsung wird das Update auch wieder die Touchwiz-Bedienoberfläche erhalten.
Neuerungen in Android 4.3
Zu den Neuerungen von Android 4.3 gehören unter anderem eine verbesserte Mehrbenutzerfunktion und die Unterstützung von OpenGL ES 3.0. Der Geräteinhaber kann jetzt Inhalte bei anderen Profilen auf dem Gerät besser kontrollieren. So können In-App-Kaufinhalte so gesperrt werden, dass sie gar nicht erst in der App auftauchen. OpenGL ES 3.0 soll das Rendering GPU-beschleunigter 3D-Grafik effizienter machen. Eine versteckte Funktion erlaubt es, einzelnen Apps bestimmte Berechtigungen zu entziehen. Zur Nutzung der Neuerung muss eine sogenannte AppOps-App installiert werden, die es mittlerweile vielfach im Play Store gibt.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Nach zwei Jahren hat man idR ja ein neues Phone, schliesslich sind die beim Vertrag...
+1
Genau darauf wollte ich doch hinaus!?
Single Vendor mit Closed Source vs. Multi Vendor mit Open Source: Bei Windows kennt nur...
Das ist wirklich schwer zu verstehn, sowohl mit Blick auf Performance, Stabilität, Api...