Rahmen mit Metallspuren
Das Gehäuse des Galaxy Note 4 ist wie das des Galaxy Alpha aus Kunststoff, der Rahmen soll aus Metall sein. Betrachten wir allerdings die Anschlüsse des USB-Ladekabels oder der Kopfhörerbuchse sowie den Steckplatz des S-Pens genauer, erkennen wir schnell, dass beim Rahmen nur die beiden schmalen silbernen Streifen aus Metall sind. Der schwarze Hauptteil des Rahmens ist aus Kunststoff - einen echten Metallrahmen hat das Note 4 also nicht.
Der abnehmbare Rückdeckel ist aus dem für Samsung üblichen dünnen Kunststoff, die Oberfläche ahmt Leder nach. Anders als das Galaxy S5 ist das Galaxy Note 4 nicht von Hause aus vor Wasser und Staub geschützt.
Der Übergang zwischen dem Displayglas und dem Metallrahmen ist für unseren Geschmack nicht gut gelöst: Abgesehen von dem sogar im Handbuch beschriebenen breiten, unschönen Spalt hört die an sich gut gelungene Rundung des Glases aus unserer Sicht zu abrupt auf. Hier schließt dann der breite Metall-Kunststoff-Rahmen an, was etwas klobig aussieht.
Gute Verarbeitung
Von der Verarbeitung ist das Galaxy Note 4 sehr gut: Der Rückdeckel knarzt nicht und lässt sich wackelfrei festdrücken. Das Smartphone ist verwindungssteif, der S-Pen sitzt fest in seiner Halterung.
Mit 8,6 mm ist das Galaxy Note 4 etwas dicker als das wenige Millimeter längere Ascend Mate 7 von Huawei. Mit 153 x 78,6 mm zählt auch das neue Galaxy-Note-Modell zu den größten Smartphones auf dem Markt, Nutzer mit kleinen Händen dürften das Gerät nur schlecht mit nur einer Hand bedienen können.
Unterhalb der Kamera hat Samsung auf der Rückseite des Galaxy Note 4 jetzt auch den Pulsfrequenzmesser eingebaut, der bereits vom Galaxy S5 bekannt ist. Nutzer können also auch mit dem neuen Modell ihre Herzfrequenz messen und mit Hilfe der vorinstallierten Fitness-App aufzeichnen. Der Sensor funktioniert in unseren Tests zuverlässig.
Verbesserter Fingerabdrucksensor
Auch den Fingerabdrucksensor hat Samsung in das neue Galaxy-Note-Modell eingebaut. Das Funktionsprinzip ist das gleiche wie beim Galaxy S5: Um das Smartphone zu entsperren, muss der Nutzer einen der registrierten Finger über den Home-Button ziehen. Beim Galaxy S5 hatten wir hier insbesondere vor dem ersten Update ziemliche Probleme, häufig wurden unsere Finger nicht erkannt.
Beim Galaxy Note 4 hat Samsung nach eigener Aussage den Sensor verbessert. In unseren Tests funktioniert die Erkennung deutlich zuverlässiger: Anders als beim Galaxy S5 ist es beim Neuling jetzt problemlos möglich, den Finger auch in einer anderen Position als der registrierten über den Sensor zu streichen.
Während das Galaxy S5 hier die Entsperrung verweigerte, klappt es beim Galaxy Note 4 tadellos. Dennoch empfinden wir die Entsperrung per Wischgeste weniger komfortabel als das Auflegen beim iPhone oder beim Ascend Mate 7. Wie beim Ascend Mate 7 können auch beim Galaxy Note 4 bestimmte Dateien mit dem Fingerabdruck in einem privaten Modus gesichert und vor unbefugtem Zugriff verborgen werden.
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Intelligente Auswahl zum Sammeln von Informationen | Kamera mit schnellem Autofokus |
so ein bullshit ... ich kannte den Begriff Pentile Matrix noch nichtmal bevor ich das S1...
Da ist Samsung nicht der einzige Hersteller...
naja, auf dem surface 3 hatte ich es getestet ... es ist wesentlich besser, als auf den...
Dont feed the Troll ;)
Oh, ein Video von Samsung, das ist sicher unverfälscht und unpartaiisch. :D Hier ist das...