Smartwatch: Samsung nennt Preis für Galaxy Gear

Samsung verlangt für die Smartwatch Galaxy Gear 300 Euro. Damit ist sie 100 Euro teurer als die Smartwatch 2 von Sony. Bei ersten Onlinehändlern ist die Samsung-Armbanduhr bereits lieferbar.

Artikel veröffentlicht am ,
Samsungs neue Smartwatch Galaxy Gear
Samsungs neue Smartwatch Galaxy Gear (Bild: Andreas Sebayang/Golem.de)

Die Galaxy Gear von Samsung ist bei ersten Onlinehändlern in einigen Farbvarianten vorrätig, einige Händler kündigen eine Verfügbarkeit für die kommenden Tage an. Allgemein dürfte sie Ende Oktober 2013 verfügbar sein. Samsung hatte seine erste Smartwatch Anfang September 2013 auf der Ifa 2013 in Berlin gezeigt, allerdings noch keinen Preis genannt. Nun steht fest, dass der Listenpreis für die Galaxy Gear 300 Euro beträgt. Vereinzelt kann sie derzeit für rund 280 Euro bestellt werden.

Die Galaxy Gear hat ein 3 x 3 cm großes Amoled-Display mit einer Diagonalen von 1,63 Zoll und einer Auflösung von 320 x 320 Pixeln. Im Inneren arbeitet ein Single-Core-Prozessor mit einer Taktrate von 800 MHz. Der Arbeitsspeicher ist 512 MByte groß und es gibt 4 GByte Flash-Speicher. Eine 1,9-Megapixel-Kamera ist eingebaut.

  • Samsungs Smartwatch Galaxy Gear (Bilder: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Der obere Teil des Uhrengehäuses ist aus Edelstahl.
  • Die Galaxy Gear wird mit Wischgesten bedient.
  • Ist die Smartwatch mit einem Galaxy-Smartphone verbunden, werden ankommende Anrufe, Nachrichten und E-Mails auf der Uhr angezeigt.
  • Das OLED-Display ist auch von der Seite her gut einsehbar.
  • Mit einer im Armband eingebauten Kamera können Schnappschüsse und Videos gemacht werden.
Mit einer im Armband eingebauten Kamera können Schnappschüsse und Videos gemacht werden.

Die Smartwatch wird per Bluetooth mit einem Smartphone verbunden. Allerdings werden ausschließlich Samsung-Geräte unterstützt, und zwar zunächst nur das Galaxy S4 und das neu erscheinende Galaxy Note 3. Erst später sollen die Modelle Galaxy S3 und Galaxy Note 2 ein Update erhalten, um mit der Smartwatch zusammenzuarbeiten. Die vielen anderen Galaxy-Smartphones bleiben vorerst ganz außen vor.

Sonys Smartwatch 2 ist günstiger als das Samsung-Modell

In dieser Woche will Sony auch seine neue Armbanduhr namens Smartwatch 2 auf breit den Markt bringen. Der Listenpreis für das Sony-Modell mit Metallarmband beträgt 200 Euro. Wer sich für ein Siliziumarmband entscheidet, zahlt 180 Euro. Die dritte Generation von Sonys Armbanduhr kann im Unterschied zum Samsung-Modell mit etlichen Android-Smartphones anderer Hersteller verwendet werden. Auch hier erfolgt der Datenaustausch über Bluetooth.

Golem.de hat sich beide Smartwatches auf der Ifa 2013 angesehen. Dabei machte Sonys Smartwatch 2 einen besseren Eindruck als Samsungs Galaxy Gear. Mit der Smartwatch 2 kann anders als mit der Galaxy Gear zwar nicht direkt telefoniert werden. Dafür hat die Sony-Uhr einen Wasser- und Staubschutz nach IP57 und die versprochene Akkulaufzeit ist deutlich länger. Bei der Samsung-Uhr ist nach spätestens zwei Tagen Schluss, die Smartwatch 2 soll bis zu vier Tage mit einer Akkuladung durchhalten.

Nachtrag vom 2. Oktober 2013, 7:52 Uhr

Auf der Sony-Webseite kann die Smartwatch 2 bereits wahlweise mit Siliziumarmband oder Metallarmband bestellt werden.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Wayne2k 03. Okt 2013

Dann benutzt du sie halt ohne SIM karte und schaltest Bluetooth ein? Bluetooth Tethering...

Endwickler 02. Okt 2013

Dann wird die ja noch mal 78 Euro teurer. :-)

OmegaForce 02. Okt 2013

Geb ich euch 2, mit dem besten Gefühl, Recht. Da spar ich mir lieber das Geld und...

OmegaForce 02. Okt 2013

Ich habs sogar MIT Handys nicht genutz :O



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
GPT-4
"Funken von allgemeiner künstlicher Intelligenz"

Microsoft Research enthüllt eine umfangreiche Sammlung von Fallbeispielen, die mit dem ChatGPT-Nachfolger GPT-4 erzeugt wurden. Die Ergebnisse sind beeindruckend.
Eine Analyse von Helmut Linde

GPT-4: Funken von allgemeiner künstlicher Intelligenz
Artikel
  1. Software im Auto: VW will Millionen bei Cariad einsparen
    Software im Auto
    VW will Millionen bei Cariad einsparen

    Auch Mercedes deckelt die Ausgaben für die Softwareentwicklung. Stattdessen setzen beide Konzerne auf externe Partner wie Google.

  2. Produktstart: Zweifel bei Apple über die kommende AR/VR-Brille
    Produktstart
    Zweifel bei Apple über die kommende AR/VR-Brille

    Apple-Mitarbeiter sollen Bedenken an der geplanten AR/VR-Brille geäußert haben, weil sie den Preis zu hoch und die Nützlichkeit zu gering finden.

  3. Smart-Home-Anwendung: MQTT unter Java nutzen
    Smart-Home-Anwendung
    MQTT unter Java nutzen

    Wer Daten von Sensoren oder ähnlichen Quellen von A nach B senden möchte, kann das Protokoll MQTT verwenden, dank entsprechender Bibliotheken auch einfach unter Java.
    Eine Anleitung von Florian Bottke

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Radeon 7900 XTX 24 GB günstig wie nie • Kingston Fury 16 GB Kit DDR4-3600 43,90€ • MindStar: AMD Ryzen 7 5800X3D 309€ • Nur noch heute: Cyberport Jubiläums-Deals • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen • MediaMarkt-Osterangebote • Alternate: Corsair Vengeance 32 GB DDR-6000 116,89€ • MSI Optix 30" 200 Hz 289€ [Werbung]
    •  /