Samsung: Galaxy Fold übersteht weniger Faltvorgänge als behauptet
Laut Samsung soll sich das Galaxy Fold mindestens 200.000-mal auf- und zuklappen lassen. CNET hat das mit einem eigenen Testaufbau überprüft - nach gut 120.000 Faltvorgängen war Schluss. Selbst das dürfte aber auch bei häufiger Nutzung für einige Jahre ausreichen.

Das US-amerikanische Technikmagazin CNET hat einen eigenen Falttest mit Samsungs Galaxy Fold durchgeführt. Dabei wurde das faltbare Smartphone mit Hilfe einer Maschine auf- und zugeklappt. Die von Samsung vorgegebene Anzahl an Faltvorgängen konnte CNET nicht erreichen.
Anstelle der von Samsung verbreiteten 200.000 hielt das Galaxy Fold im CNET-Test nur 120.169-mal Falten aus. Nachdem das Smartphone 119.380-mal auf- und zugeklappt wurde, ging eine Hälfte des Bildschirmes bereits nicht mehr.
Der Unterschied zu der von Samsung bekanntgegebenen Zahl könnte auch im Versuchsaufbau von CNET liegen: Anders als bei Samsung wurde das Galaxy Fold sehr schnell auf- und zugeklappt - wahrscheinlich, um den Test zeitlich nicht ausufern zu lassen. Am Ende des Tests berichtet CNET, dass das Gelenk nicht mehr so gut greife.
Display dürfte dennoch lange halten
In der alltäglichen Nutzung dürften auch 120.000 ruppige Klappvorgänge für eine mehrjährige Nutzung ausreichen. Wenn ein Nutzer das Smartphone 100-mal jeden Tag auf- und zuklappt, wären das 36.500 Klappvorgänge im Jahr. Das Galaxy Fold kann also über drei Jahre lang verwendet werden, bevor es kaputtgeht.
Da das Galaxy Fold an manchen Tagen vermutlich deutlich weniger aufgeklappt wird, dürfte das Gerät im Hinblick auf das Display sogar länger halten. Samsung selbst bietet einmalig einen Displaytausch für vergünstigte 150 US-Dollar an.
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Und warum baut keiner eine Zeitmaschiene die wie ein Auto aussieht? Die Menschheit wird...
Smartphone gegen Auto
Und ich meine damit 5 - 10 Jahre aufwärts.
Weil es doch eher unwahrscheinlich ist, dass in der Zukunft die ganze Welt nur noch aus...