S9U fürs Homeoffice: Samsung stellt 49-Zoll-Ultrawide-Monitor mit KVM-Switch vor

Der S9U ist Samsungs neuer 32:9-Bildschirm. Er integriert USB-C mit 90 Watt Power Delivery und einen KVM-Switch. Das Panel schafft 120 Hz.

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Der S9U verwendet ein 49-Zoll-Panel.
Der S9U verwendet ein 49-Zoll-Panel. (Bild: Samsung)

Ultrawide-Monitore mit 49-Zoll-Panels gibt es bei Samsung vor allem im Gaming-Bereich. Das Unternehmen verkauft neuerdings aber auch den S9U, einen überbreiten Monitor fürs Homeoffice oder Büro. Wie etwa beim Odyssey Neo G9 misst die Bilddiagonale 49 Zoll (124,46 cm) im 32:9-Format. Das entspricht zwei 27-Zoll-Bildschirmen nebeneinander, nur eben mit einem einzelnen Display realisiert.

Wie beim Odyssey Neo G9 weist der Bildschirm eine Krümmung auf, allerdings ist der Biegungsradius mit 1800R (1.800 mm) wesentlich höher und das Display daher weniger gekrümmt. Die Auflösung beträgt 5.120 x 1.440 Pixel, was wiederum zwei Monitoren mit WQHD-Auflösung (2.560 x 1.440 Pixel) entspricht.

QLED-Panel mit 120 Hz

Der S9U verzichtet auf die Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung des Odyssey Neo G9, verwendet aber ein QLED-Panel, Details nennt Samsung dabei nicht. Bisherige 49-Zoll-Monitore des Herstellers setzen auf VA-Displays. Die Abdeckung soll 95 Prozent des DCI-P3-Farbraumes betragen. Es wird zudem HDR unterstützt. Das Panel läuft mit 120 Hz, eignet sich also auch zum Spielen oder für etwas flüssigeres Scrollen und Arbeiten.

Angeschlossen wird das Panel per USB Typ-C, über zwei HDMI-Ports oder Displayport. Der USB-C-Port verfügt über Power Delivery mit maximal 90 Watt, kann also auch daran angeschlossene Notebooks aufladen.

  • Samsung S9U (Bild: Samsung)
  • Samsung S9U (Bild: Samsung)
  • Samsung S9U (Bild: Samsung)
  • Samsung S9U (Bild: Samsung)
  • Samsung S9U (Bild: Samsung)
Samsung S9U (Bild: Samsung)

Im Monitor ist ein KVM-Switch integriert. Er kann also seine eigenen Ports und daran angeschlossene Geräte für mehrere Computer freischalten. Samsung gibt an, dass hier mehrere UBS-A-Ports und ein RJ45-Anschluss für Geräte zur Verfügung gestellt werden. Allerdings verrät der Hersteller nicht, wie viele USB-Ports an dem Display zu finden sind. Beim ähnlich ausgestatteten CRG9 sind vier USB-A-Ports vorhanden.

Der S9U soll ab Dezember 2021 verkauft werden. Der Startpreis liegt bei 1.300 Euro.

Weitere Informationen gibt es hier in unserem Ratgeber zum Thema Curved-Monitore.

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Kleba 30. Okt 2021

Jep, hab auch so einen von Samsung. Um ihn als 2 Displays unter Windows anzeigen zu...

Kleba 30. Okt 2021

Den hab ich auch und bin sehr zufrieden damit. Anfangs hatte ich Probleme damit, dass...

ilovekuchen 30. Okt 2021

meine Zeit vor dem PC@home ist viel zu gering dafür. Den Monitor kann ich mir schön...

tomate.salat.inc 30. Okt 2021

Es ist eine Umgewöhnung - aber ich bin froh sie gemacht zu haben. Hab von 3 Monitoren auf...



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