Gear S2 mit bestem Display
Aufgrund der Schärfe und der Schwarzwerte gefällt uns das Display der Samsung-Uhren mit Abstand am besten. Motorola hat bei der neuen Moto 360 beim Display alle uns störenden Fehler des ersten Modells wiederholt: Der untere Bereich ist wieder angeschnitten, da sich hier unter anderem die Sensorik für die automatische Helligkeitsregulierung befindet. Wir hätten darauf lieber verzichtet, wenn wir stattdessen ein tatsächlich rundes Display gehabt hätten.
Zudem ist auch bei der neuen Moto 360 das Displayglas wieder so ungünstig am Rand geschliffen, dass es in diesen Bereichen zu Verzerrungen und Lichtbrechungen kommt. Das sieht einfach nicht gut aus und ist in wesentlich schwächerer Form unter bestimmten Betrachtungswinkeln auch bei der Huawei Watch sichtbar. Lediglich bei den Gear-S2-Uhren ist der Rand verzerrungsfrei.
Hochwertige Verarbeitung bei allen Uhren
Von der Verarbeitung her sind ansonsten alle Modelle sehr hochwertig. Auch die Lederarmbänder der Gear S2 Classic und der Huawei Watch gefallen uns gut: Sie bestehen aus miteinander vernähten Ober- und Unterteilen mit einer leichten Fütterung dazwischen. Das Lederarmband der Moto 360 hingegen wirkt etwas weniger hochwertig auf uns. Dem Silikonarmband der Gear S2 mangelt es zwar an Eleganz, dafür eignet es sich deutlich besser für Sportler oder für nasse Umgebungen - mindestens wasserfest sind alle unsere Testuhren.
Sowohl in der Huawei Watch als auch in der neuen Moto 360 arbeitet Qualcomms Snapdragon 400, der in der Motorola-Uhr mit einer Taktrate von 1,2 GHz läuft. Huawei hält sich mit technischen Details zur Taktrate zurück, es ist aber anzunehmen, dass das SoC hier mit einer ähnlichen Taktung arbeitet. In den Gear-S2-Modellen kommt Samsungs eigener Chip Exynos 3250 zum Einsatz, ein Zweikerner mit A7-Kernen und einer Taktrate von maximal 1 GHz.
Alle Modelle haben 512 MByte Arbeitsspeicher und 4 GByte eingebauten Flash-Speicher, auf dem beispielsweise Musik oder Fotos gespeichert werden können. Ebenfalls bei allen Uhren vorhanden: ein Pulsmesser. Zusammen mit dem integrierten Schrittmesser können Nutzer so ihre sportlichen Aktivitäten protokollieren. In der Bedienung laufen die Systeme aller drei Uhren flüssig, wenngleich uns das Tizen-basierte Betriebssystem der Gear-S2-Uhren immer ein Stückchen flinker erscheint.
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Moto 360 lässt sich im Moto Maker konfigurieren | Android Wear gegen Tizen |
Was hier nicht berücksichtigt wurde ist die Spracheingabe... Google ist hier weit...
Wow, die Armbanduhr hat quasi mehr Leistung als die Handys von 5 Jahren, aber sollen auch...
Auf den Bildern sehen die Uhren immer so billig aus. zumindest die der Smartphone...
Hätte jetzt mal gut getan, nichts von den Äppeln zu lesen. Das nervt.
Bis jetzt ist das alles wirklich mehr Spielkram. Laufzeiten von weniger als 1 Woche sind...