Moto 360 lässt sich im Moto Maker konfigurieren
So haben wir uns für eine schwarze Moto 360 mit goldener Lünette in "Micro Knurl" entschieden, einer feinen, rautenförmigen Prägung. Auch eine komplett goldene oder silberne Uhr ist verfügbar, bei der Lünette stehen ebenfalls diese drei Farbvarianten zur Auswahl. Anstelle des geprägten Rings um das Ziffernblatt kann auch ein glatter, weniger auffälliger Ring gewählt werden. Statt eines Lederarmbandes kann gegen Aufpreis ein Metallarmband ausgesucht werden. Die Wahl des Ziffernblattes ist etwas sinnlos: Wie bei allen Android-Wear-Uhren lässt sich dieses später vom Nutzer selber auswählen, die Option im Moto Maker ist demnach nur eine Voreinstellung, die nicht fix ist.
Derartige Auswahlmöglichkeiten gibt es bei Samsung und Huawei nicht. Die Gear S2 gibt es in der herkömmlichen, sportlichen Version in Silber oder Schwarz mit dazu passendem Silikonarmband oder in der schwarzen Classic-Variante. Diese sieht eher wie eine klassische Herrenarmbanduhr aus und hat ein schwarzes Lederarmband.
Die Huawei Watch gibt es in zahlreichen Ausstattungsvarianten. Als Grundfarben stehen auch hier Schwarz, Silber und Gold zur Verfügung, als Armband wahlweise verschiedene Leder- sowie Glieder- und Metallnetzarmbänder. Dadurch lässt sich auch die Huawei Watch relativ gut im Aussehen konfigurieren, besser als die Gear S2 von Samsung.
Kein Testmodell wirkt klobig
Alle drei Smartwatches wirken an einem durchschnittlich breiten Männerhandgelenk nicht zu klobig - anders als etwa Samsungs Gear S oder die Watch Urbane von LG. Von der Dicke her unterscheiden sich die Moto 360 und die beiden Gear-S2-Modelle kaum: Die Moto 360 misst 11,4 mm, die Gear S2 an der Lünette 11,7 mm und die Gear S2 Classic an der gleichen Stelle 11,5 mm. Die Huawei Watch ist mit 12,2 mm etwas dicker.
Unsere Moto 360 hat, wie bereits erwähnt, einen Durchmesser von 42 mm, ebenso wie die Gear S2 und die Huawei Watch. Die Gear S2 Classic ist mit 40 mm etwas schlanker, was uns gut gefällt - dadurch wirkt sie noch unauffälliger. Die Größe einer Uhr ist mit Sicherheit Geschmackssache, wir bevorzugen Modelle, bei denen der Arm noch zu erkennen ist.
Dafür haben beide Gear-S2-Modelle ein kleineres Display: Es misst 1,2 Zoll in der Diagonalen, die Bildschirme der Moto 360 und der Huawei Watch haben eine Größe von 1,4 Zoll. Die Pixeldichte ist bei den Samsung-Uhren am höchsten: Sie liegt bei 302 ppi, entsprechend scharf werden Inhalte auf dem AMOLED-Display angezeigt. Das AMOLED-Display der Huawei Watch hat 286 ppi, die 42-mm-Version der Moto 360 kommt auf 263 ppi und verwendet ein LCD.
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Runde Smartwatches im Langzeittest: Android Wear muss aufholen | Gear S2 mit bestem Display |
Was hier nicht berücksichtigt wurde ist die Spracheingabe... Google ist hier weit...
Wow, die Armbanduhr hat quasi mehr Leistung als die Handys von 5 Jahren, aber sollen auch...
Auf den Bildern sehen die Uhren immer so billig aus. zumindest die der Smartphone...
Hätte jetzt mal gut getan, nichts von den Äppeln zu lesen. Das nervt.
Bis jetzt ist das alles wirklich mehr Spielkram. Laufzeiten von weniger als 1 Woche sind...