Rollenspiel: Bethesda kündigt Fallout 5 an
Nach The Elder Scrolls 6 folgt Fallout 5: Das hat Bethesda jetzt versprochen. Es dürfte aber noch dauern bis zum postapokalyptischen Sequel.

In einem Interview hat Todd Howard, Chef des zu Microsoft gehörenden Entwicklerstudios Bethesda, über die weiteren Pläne seines Teams gesprochen - und dabei das nächste Fallout angekündigt. Zuerst werde das in der Zukunft angesiedelte Rollenspiel Starfield fertiggestellt; nach aktuellem Stand erscheint der Titel 2023.
Anschließend werde die Arbeit an The Elder Scrolls 6 aufgenommen, das sich momentan in der Phase der Vorproduktion befinde. "Danach werden wir Fallout 5 machen", fügte Howard im Gespräch mit dem US-Magazin IGN hinzu.
Wie lange es bis zur Veröffentlichung von Fallout 5 dauert, ist nur sehr schwierig einzuschätzen. Vermutlich ist bei The Elder Scrolls 6, das im Sommer 2018 auf der Spielemesse E3 mit einem Teaser angekündigt wurde, noch nicht allzu viel passiert. Fans müssen sich vermutlich zwei bis vier Jahre gedulden - eher Letzteres.
Für Fallout 5 ist wahrscheinlich auch mit einer zwei bis vier Jahre langen Entwicklungszeit zu rechnen, so dass das postapokalyptische Spiel kaum vor dem Jahr 2030 erscheint, eher später - falls die Erde dann noch in einem nicht-postnuklearen Zustand ist, der den Gebrauch von Computerspielen zulässt.
Extrem kurze Vorlaufzeit bei Fallout 4
Kurioserweise sorgte Todd Howard mit der Ankündigung von Fallout 4 für Diskussionen in der Branche und in der Community, weil diese ungewöhnlich kurz vor der Veröffentlichung kam. Das Spiel wurde im Sommer 2015 vorgestellt (und vorher nie öffentlich erwähnt), um dann im November 2015 auf den Markt zu kommen.
Normalerweise bereiten die großen Publisher den Start ihrer Blockbuster über mindestens ein, eher zwei Jahre vor. Die verkürzte Marketingphase wurde damals eher positiv aufgenommen, hat seitdem aber kaum Nachahmer gefunden.
In dem Interview mit IGN sprach Howard auch über Starfield und sagte, dass man für die Hauptkampagne allein rund 30 bis 40 Stunden benötigen werde. Der gesamte Umfang inklusive der Nebenmissionen und Zusatzaufgaben sei aber mindestens 20 Prozent größer als bei früheren Spielen des Studios, mit denen man sich locker über 100 Stunden beschäftigen konnte.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Allein schon wegen der Modfähigkeit ihrer Spiele. Weniger weil man sie modden muss...
Ein Armutszeugnis ist eher keine Ahnung davon zu haben und so zu tun als wäre man der...
Wo ist das Problem eben länger auf ein neues Spiel warten zu müssen? Immer diese...
Im Grunde war das auch keine Ankündigung in dem Sinn. Es wurde lediglich in einem...
Kommentieren