Roboterauto: Waymo experimentiert mit autonomem Truck

Der Truck soll autonom werden: Waymo will dem Lkw das Fahren ohne Fahrer beibringen. Die Alphabet-Tochter sammelt derzeit Daten dafür.

Artikel veröffentlicht am ,
Autonom fahrender Lkw (Symbolbild)
Autonom fahrender Lkw (Symbolbild) (Bild: Werner Pluta/Golem.de)

Waymo will einen autonom fahrenden Lkw entwickeln. Das hat Alphabets Tochterunternehmen dem US-Onlinemedium Buzzfeed bestätigt.

"Technik zum autonomen Fahren kann Menschen und Güter viel sicherer transportieren, als wir heute es tun, und dazu beitragen, Tausende Todesfälle im Jahr im Zusammenhang mit Lkw-Verkehr zu reduzieren", sagte ein Waymo-Sprecher zu Buzzfeed. "Wir nehmen unsere achtjährige Erfahrung mit Hardware und Software für autonomes Fahren und untersuchen, wie sich Technik in einen LKW integrieren lässt."

Waymo sammelt Lkw-Daten

Demnach fährt Waymo derzeit mit einem Sattelschlepper auf öffentlichen Straßen herum. Ein Mensch steuere ihn. Dabei würden Daten gesammelt, sagte der Waymo-Mitarbeiter. Buzzfeed war durch ein Foto auf das Projekt aufmerksam geworden.

Möglicherweise hat sich Waymo schon früher mit Lkw beschäftigt: Anthony Levandowski, früher einer der führenden Entwickler in Googles Programm der autonom fahrenden Autos, hatte Google verlassen und im vergangenen Jahr das Unternehmen Otto gegründet. Das entwickelte die Systeme, um Lkw nachträglich für autonomes Fahren umzurüsten.

Uber kauft Otto

2016 hat der Fahrdienst Uber das Startup gekauft und arbeitet weiter an den autonom fahrenden Lkw. Waymo wirft Levandowski vor, unrechtmäßig die bei Google entwickelte Technik für die selbstfahrenden Autos mitgenommen zu haben und bei Uber zu nutzen. Waymo hat Uber deswegen verklagt. Inzwischen wurde Levandowski von Uber entlassen.

In Deutschland arbeitet Daimler an autonom fahrenden Lkw. Golem.de ist Ende 2015 in einem solchen Lkw mitgefahren. .

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Entlassungen bei Disney
Kein Prime-Abo für Disney+ und kein Metaverse mehr geplant

Intern wurden bei Disney gleich zwei Projekte eingestellt. Das führt zu Entlassungen von etwa 50 Personen.

Entlassungen bei Disney: Kein Prime-Abo für Disney+ und kein Metaverse mehr geplant
Artikel
  1. 470 bis 694 MHz: Umwidmung der DVB-T2-Frequenz für Militär brächte Funkchaos
    470 bis 694 MHz
    Umwidmung der DVB-T2-Frequenz für Militär brächte Funkchaos

    Wenn nur ein Teil der DVB-T2-Frequenzen an Blaulichtorganisationen und das Militär ginge, hätte das weitreichende Folgen auch für den Mobilfunk.

  2. Python für Data Engineering und Data Science
     
    Python für Data Engineering und Data Science

    Python ist die populärste Sprache im Bereich Data Science und Data Engineering. Die Golem Karrierewelt bietet Kurse, die den Einstieg erleichtern.
    Sponsored Post von Golem Karrierewelt

  3. Glasfasernetze: Warum Open Access viel zu selten gemacht wird
    Glasfasernetze
    Warum Open Access viel zu selten gemacht wird

    Die Telekom betont den Willen zu Kooperationen im Festnetz durch Open Access. Laut alternativen Betreibern ist das nicht ehrlich. Doch so einfach ist es nicht.
    Ein Bericht von Achim Sawall

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Große Amazon Rabatt-Aktion • MindStar: 6 Grafikkarten günstiger • Fernseher Samsung & Co. bis -43% • Monitore bis -50% • Bosch Prof. bis -59% • Windows Week • Logitech bis -49% • Radeon 7900 XTX 24 GB günstig wie nie • Alexa-Sale bei Amazon • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen [Werbung]
    •  /