Roboterauto: Continental fährt autonom mit Google und IBM

Continental will auf der Automesse IAA Partnerschaften zu autonom fahrenden Autos ankündigen: Der Zulieferer aus Hannover will mit Google und IBM an Roboterautos arbeiten.

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Roboter-Passat von Continental: Investitionen und Einkünfte teilen
Roboter-Passat von Continental: Investitionen und Einkünfte teilen (Bild: Continental)

Continental engagiert sich weiter auf dem Gebiet der Roboterautos: Der deutsche Automobilzulieferer will zusammen mit dem Internetunternehmen Google und dem Hardwarekonzern IBM Konzepte für autonomes Fahren entwickeln.

Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) unter Berufung auf Quellen im Unternehmen. Dabei wollen sich die Partner Investitionen ebenso wie spätere Einkünfte teilen. Die Partnerschaften sollen auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) verkündet werden. Die IAA findet vom 12. bis 22. September in Frankfurt am Main statt.

Anfang bis Mitte des kommenden Jahrzehnts sollen sich Fahrer nach der Vorstellung von Continental bequem zurücklehnen und das Auto sich selbst überlassen können. Die dafür nötigen Techniken will das in Hannover ansässige Unternehmen zusammen mit Google und IBM entwickeln. Dabei soll es unter anderem um die Kommunikation der Autos untereinander sowie mit einer Leitstelle gehen.

Googles Roboterautos

Google arbeitet seit Jahren an Roboterautos - nicht nur technisch, sondern auch politisch: Das kalifornische Unternehmen hat initiiert, dass der Nachbarstaat Nevada 2012 als erster US-Bundesstaat Regeln für den Betrieb von autonomen Autos einführte, woraufhin andere Bundesstaaten nachzogen. Google hat auch die erste Lizenz für ein Roboterauto erhalten.

Continental ist ebenfalls schon auf diesem Gebiet tätig: Ende 2012 hat das Unternehmen eine Lizenz für Roboterautos in Nevada bekommen, um entsprechende Techniken testen zu können. 2016 will Continental die ersten teilautomatisierten Systeme auf den Markt bringen.

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