Roborock S8 Pro Ultra im Test: Putzt alles weg

Im Smart Home muss man beim Bodenputz immer weniger Hand anlegen, weil Saug- und Wischroboter ständig neue Tricks lernen. Der Roborock S8 Pro Ultra ist ein besonders umfangreich ausgestattetes Hightech-Modell. Mit Laser-Navi und per künstlicher Intelligenz aufgeschlauten Sensoren soll es Schmutz flächendeckend entfernen, aber sich nicht an Pantoffelsalat verschlucken oder Tierhäufchen in den Teppich massieren.
Zwei Vibrationsmotoren im Wischmodul versprechen, auch hartnäckige Flecken kräftig wegzuschrubben. Und ein anhebbares Heck ist dafür da, nur den Hartboden zu wischen, aber Auslegeware trocken zu lassen. Zum Lieferumfang gehört eine Basisstation, die den Putzroboter reinigt und so die Nachbereitung durch die Hände von Haushaltsmitgliedern reduziert.
Ist das der Gipfel des autonomen Bodenputzes? Wie reinlich und arbeitssparend er wirklich ist, musste der zum Preis von 1.500 Euro nicht eben günstige Roborock S8 Pro Ultra im Test beweisen.
Futuristisches Design - und mit Waschanlage
Roborock setzt wie beim bisherigen Top-Modell S7 MaxV Ultra auf ein futuristisches Design. Lüftungsschlitze, Anschlüsse und Sensoraufbauten geben dem kreisrunden Gehäuse des Roboters einen fast schon industriell anmutenden Look. Mit 35 Zentimetern Durchmesser und 9,6 Zentimetern Höhe ist die kreisrunde Flunder genauso kompakt und passt ebenso gut oder schlecht unter flache Möbel wie viele andere Modelle.
Auf der Oberseite befindet sich ein Turm mit Laserdistanzsensoren (Lidar). Im Betrieb rotieren sie. Durch die Reflexion der Laserstrahlen ist die Software auch im Dunkeln in der Lage, die Geometrie des Raumes zu erfassen. Nach vorne gerichtet verarbeitet ein optischer Sensor die Reflexionen von zwei Kreuzlasern und soll so Blockaden durch Kleinkram erkennen.
Unter der Haube stecken Plastikbehälter, die 350 Milliliter Schmutz und 200 Milliliter Frischwasser fassen. Den Schmutzbehälter kann man selbst leeren, den Wasserbehälter aber nicht füllen. Letzteres übernimmt die Basisstation des Roborock S8 Pro Ultra.
Die zum Set gehörende Station lädt nicht nur den Akku, sondern saugt auch den Staub ab und lagert ihn in einem Beutel mit 2,5 Liter Fassungsvermögen. Außerdem befindet sich in dem Turm ein Tank für 3,5 Liter frisches Wasser. Damit spült die Anlage das Wischtuch des Roboters nach getaner Arbeit und befeuchtet es für den nächsten Einsatz.
Die schmutzige Brühe pumpt sie ab und befördert sie in einen abgedichteten Behälter mit Platz für 2,9 Liter. Ein eingebautes Gebläse föhnt den Stoff, damit er nicht müffelt. Dadurch bietet die Station alle Facetten der Selbstreinigung.





Mit Maßen von 42 Zentimetern Breite, 51 Zentimetern Höhe und 45 Zentimetern Tiefe gehört die Basis zu den kompakteren Selbstreinigungsstationen. Obwohl Roborock den Look im Vergleich zur Vorgängergeneration durch geschwungene Linien etwas ästhetischer gestaltet, mutet er wegen eines Details unelegant an. Die Tanks sind auf der Oberseite unverkleidet. Es wirkt, als hätte Roborock eine Zierklappe vergessen.
Schnell eingerichtet
Der Roborock ist nach dem Auspacken schnell betriebsbereit. Netzkabel einstecken, Wassertank füllen - mehr muss nicht sein. Die Absaugstation ist ab Werk mit einem Beutel bestückt. Für den ersten Einsatz genügt ein Tastendruck auf der Oberseite des Roboters, damit er vollautomatisch seinen Reinigungsjob startet.
Für den Zugriff auf alle Konfigurationsmöglichkeiten greift man stattdessen zur Hersteller-App (Download für Android(öffnet im neuen Fenster) und iOS(öffnet im neuen Fenster) ) und bindet den Roboter ins WLAN ein. Ferner muss die Software zuerst einen Grundriss des Zuhauses erstellen, bevor man ausgewählte Räume oder besonders verschmutzte Bereiche ansteuern kann. Das Modell erledigt die Kartierung in einem Rutsch während der ersten Vollreinigung.
Damit man für die Jobbeschreibung Sprachbefehle verwenden kann, schlägt die App bei der anschließenden optionalen Kartenbearbeitung Zimmerkategorien vor. Als Anhaltspunkte dienen der Software die Umrisse etwa von Betten, Sofas, Küchenzeilen oder Toiletten. Die Befehlssätze der Sprachassistenzen sind auf feste Zimmerbezeichnungen angewiesen. Individuelle Namen zu vergeben, ist nicht empfehlenswert.
Persönliche Putzvorlieben per App einstellen
Die Bedienung der Roborock-App ist einfach, nur die Reinigungseinstellungen in allen Details anzupassen, erfordert eine gewisse Lernkurve. Dann putzt der Roborock S8 Pro Ultra die Räume zu den richtigen Zeiten in der bevorzugten Reihenfolge in einem auf die Bodenverhältnisse abgestimmten Modus.
Auf Wunsch wischt und saugt der Roboter in einem Rutsch oder verwendet nur das Wischmodul, während die Saugtechnik ausgeschaltet bleibt - gut, um etwa eine Pfütze vor der Badewanne wegzuwischen. Die Saugkraft und den Wasserdurchfluss passt man in mehreren Stufen und Kombinationen an den Verschmutzungsgrad an.
Zudem macht die App es leicht, spontan individuelle Bereiche im Grundriss zu markieren, wenn nicht das ganze Zimmer zu reinigen ist. Als Bonus bietet die Roborock-App sogar Fernbedienungselemente, mit denen man die Putzflunder gezielt zum Einsatzort dirigiert.





App ins Smart Home
Will man den S8 Pro Ultra per Sprache starten und stoppen, koppelt man die Software mit Amazon Alexa oder Google Assistant oder man hinterlegt Siri-Kurzbefehle. Die ganze Fläche zu putzen, geht mit allen Sprachdiensten, Alexa und Siri akzeptieren zudem die Reinigung einzelner Zimmer.
Für Automatiken jenseits reiner Zeitschaltpläne bieten sich Alexa-Routinen an. Alternativ bindet man den Roboter auf Wunsch in die Smart-Home-App von Xiaomi (Download für Android(öffnet im neuen Fenster) und iOS(öffnet im neuen Fenster) ) ein. Dort geht mehr.
So lässt sich mithilfe der Xiaomi-Software ein S8 Pro Ultra so mit einem Bewegungssensor koppeln, dass er nur startet, wenn eine Weile lang niemand im Homeoffice anwesend ist. Die Kehrseite: Dafür stehen in der Xiaomi-App nicht zwingend alle Reinigungseinstellungen der Roborock-App zur Verfügung. Ein paralleles Zusammenspiel beider Apps ist nicht möglich.
Wer den Aufwand einer Bastellösung nicht scheut, koppelt den Roborock-Roboter mit Open-Source-Lösungen fürs Smart Home wie Home Assistant, OpenHAB oder der inoffiziellen Homekit-Lösung Homebridge. So lassen sich einige Automatikfunktionen nachrüsten, die mit den Apps von Roborock, Xiaomi und Amazon nicht gehen, zum Beispiel Geofencing.
Wie gut funktioniert die KI-Navigation?
Statt nach dem Chaosprinzip fährt der Roborock S8 Pro Ultra die kartierte Reinigungsfläche systematisch ab. Dank gut optimiertem Lidar-Navi lässt er keine sichtbaren Stellen aus. Die Positionierung ist exzellent implementiert. Nimmt man das Gerät hoch und stellt es woanders ab, erkennt es den neuen Landeplatz nach kurzem Umschauen auf Anhieb wieder. Ein händisches Zurücktragen zur Ladestation ist nicht nötig. So gut orientiert sind längst nicht alle aktuellen Saugroboter.
Beim Manövrieren bremst der Roborock rechtzeitig vor Wänden und Möbeln ab. Er wartet also nicht, bis ein Kontakt mit dem Stoßdämpfer den "Tastsinn" aktiviert. Für empfindliches Mobiliar ist der Roborock S8 Pro Ultra daher zu empfehlen.
Es gibt aber eine Ausnahme: Chromiertes Rohrstuhlgestänge übersieht er und rumpelt lautstark darüber hinweg. Mitunter verliert er dabei auch derart den Bodenkontakt, dass ein Bergungseinsatz notwendig ist. Solche Möbelstücke sind aber bislang für alle Putzroboter ein Endgegner. Entsprechende Stühle stellt man während des Putzeinsatzes lieber auf den Tisch.
Keine Kamera, sondern ein optischer Sensor
Sich zurechtzufinden ist das eine, keinen Kleinkram über den Haufen zu fahren, das andere. Der Roborock S8 Pro Ultra wurde wie praktisch alle aktuellen Top-Geräte mittels KI-Lernverfahren geschult, um sich nicht in herumliegenden Gegenständen zu verheddern oder zu verkeilen.
Roborock verzichtet dabei anders als in früheren Top-Modellen auf eine Kamera im engeren Sinn. Stattdessen verbaut der Hersteller einen optischen Sensor, der die Lichtreflexionen von zwei nach vorne gerichteten Infrarotdioden verarbeitet und so Strukturen kleiner Objekte erkennt. Das ist im Nebeneffekt ein Vorteil für die Privatsphäre. Fotos oder Videos, die jemand Unbefugtes angucken könnte, erstellt das Gerät prinzipiell nicht.
Testparcours mit Kabeln, Socken und einem Kothaufen-Scherzartikel
In einem Testparcours galt es eine Steckerleiste mit Strippe, mehrere Ladekabel, Socken, Hausschuhe, Playmobilfiguren, ein Sektglas und einen Kothaufen aus dem Scherzartikelhandel zu umkurven. Das Gesamtergebnis überzeugte. Bemerkenswert ist unter anderem, wie geschickt er sich um das Sektglas herumwand.





Tadellos funktionierte die KI-Objekterkennung aber noch nicht. Playmobilfiguren und ein weißes Ladekabel schleifte der S8 Pro Ultra streckenweise mit - während er das schwarze Ladekabel souverän umfuhr. Es entstand aber kein praktischer Schaden am Inventar und der Reinigungsvorgang konnte ungehindert weitergehen.
99 Gramm vom Boden, 98 Gramm vom Teppich
Doch was ist mit der Reinigungsleistung an sich? Auch in dieser Hinsicht schnitt Roborocks S8 Pro Ultra im Test sehr gut ab. In unserem Saugcheck musste er auf höchster Saugstufe einen 100-Gramm-Mix aus Kaffeepulver, Haferflocken und Katzenstreu entfernen. Er vertilgte satte 99 Gramm von Hartboden und ebenso beachtliche 98 Gramm von Teppich.
Das Zusammenspiel aus zwei gegenläufigen Gummiwalzen vor dem Saugrohr und einer automatischen Saugkraftverstärkung bei viel Schmutz erwies sich als Vorteil. Mit einer Saugleistung von 6.000 Pascal auf höchster Stufe gehört der S8 Pro Ultra zudem zu den derzeit kräftigsten Bodenputzrobotern.





Die beiden Hauptbürsten sind aus Vollgummi und nicht mit Borsten ausgestattet, damit sich darin keine langen Tierhaare verfangen. Das war im Test tatsächlich zu keinem Zeitpunkt der Fall, so dass eine Blockade der Bürsten niemals zum Thema wurde. Allerdings wickelten sich Haare um die freiliegenden Achsenden und verfingen sich im Zwischenraum unter den Bürsten.
Das ist mühsam zu entfernen, aber auch kein Problem, wenn man es so lässt. Die Reinigungsleistung beeinträchtigte das bei unserem Testexemplar nicht. Ebenfalls positiv: Anders als noch im Test des Roborock Q7 Max verlor der Roborock S8 Pro Ultra keinen Dreck beim Hochheben. Der Hersteller hat die Saugvorrichtung in diesem Aspekt offenbar verbessert. Nichts rutschte an den Lamellen der Bürsten vorbei.
Vibrationsmotoren bringen das Wischtuch zum Schwingen
Auf Wunsch saugt der Roborock S8 Pro Ultra nicht nur, sondern wischt auch in einem Zug feucht hinterher. Dabei zieht der Roboter das Wischtuch nicht einfach schlapp über den Boden, sondern bringt es statt wie bisher mit einem nun mit zwei Vibrationsmotoren zum Schwingen.
Dieser technische Aufwand lohnt sich: Im Wischtest entfernte der Roboter leichte Flecken auf Anhieb und ließ nur Ränder von angetrocknetem Ketchup zurück. Nach drei Reinigungsdurchgängen war alles restlos beseitigt.





Sind neben Hartböden auch Zierteppiche zu reinigen, bietet der S8 Pro Ultra eine praktische Hebefunktion. Erkennt der Roboter per Ultraschallsensor Auslegeware, hebt er vor der Überfahrt das Wischmodul um fünf Millimeter an. So kann er den Stoff absaugen, ohne ihn zu durchnässen.
Der Hub reicht für niederflorige Stoffe. Der Kontakt zwischen Wischwasser und längeren Zierfasern lässt sich dadurch aber nicht ausschließen. Wer den Boden mit Hochflor einkleidet, muss in der App hinterlegen, dass der Roboter Teppiche im kombinierten Saug-Wisch-Modus meidet. Besser wäre noch eine konsequentere Lift-Funktion. Der iRobot Roomba Combo j7 hebt etwa sein Wischmodul wie ein Cabriodach auf die Oberseite des Gehäuses.
Ist eine Pfütze vor der Badewanne zu entfernen, bietet der Roborock S8 Pro Ultra noch eine andere interessante Hebetechnik. In dem Fall hat nur das Wischmodul Bodenkontakt, während die Hauptbürsten um ein paar Millimeter angehoben werden. Das soll verhindern, dass die feuchten Bürsten später mit Schmutz verkleben.
Nur das Schmutzwasser müffelt
Außer dem Bodenputz übernimmt der Roborock S8 Pro Ultra auch die Selbstreinigung im Nachgang. Absaugen ist für den Hersteller inzwischen eine einfach zu meisternde Aufgabe. Anders als noch beim Q7 Max gab es keine Zwischenfälle, bei denen blockierte Bürsten das Absaugen verhinderten. Unverändert laut ist das Betriebsgeräusch während des Absaugens. Ein ungestörtes Nickerchen nebenan scheidet aus. Das ist aber bei allen Modellen mit Absaugstation so.
Je nach Reinigungsbedarf des Bodens muss man sich um das Auffrischen der Wassertanks und des Schmutzbeutels mehrere Wochen lang nicht kümmern. Die Behälter sind gut abgedichtet. Im Normalfall treten weder Wasser noch Gerüche aus. Das einzige ungelöste Problem ist, dass das Schmutzwasser innerhalb des Tanks nach einer Weile eben doch zu müffeln beginnt - was beim Öffnen deutlich zu riechen ist.
Ein unangenehm riechendes Putztuch ist hingegen nicht zu befürchten. In einem bemerkenswert choreografierten Vorgang wäscht die Basisstation es vor und nach jedem Einsatz. Vor dem Schichtbeginn parkt der Roboter zu diesem Zweck aus, weil die Ladekontakte vorne und die Wischutensilien hinten sind.
Dann dreht er sich und parkt mit dem Heck ein, so dass ein hin- und herfahrender Bürstenarm das Wischtuch abrubbeln kann. Anschließend befördert die Station das Waschwasser in den dafür vorgesehenen Behälter und pustet mit einem Heißluftgebläse dem Stoff Luft entgegen. Ab Werk föhnt es zwei Stunden lang. Das lässt sich per App auf drei oder vier Stunden erhöhen.
Den Wartungsbedarf der Waschanlage hat Roborock im Vergleich zur Basisstation des Vorgängermodells S7 MaxV Ultra reduziert. Dort verfing sich regelmäßig Schmutz auf dem Boden der Waschwanne und blockierte den Bürstenarm. Im Test des S8 Pro Ultra passierte das nicht.
Beim Akku nicht besonders sparsam
Mit der Ladekapazität des 5.200-mAh-Akkus ging der Roborock S8 Pro Ultra im Test nicht besonders sparsam um. Die beeindruckende Laufzeitangabe des Herstellers von 180 Minuten bezieht sich auf die unterste Saugstufe und ist kein praxisrelevanter Wert.
Dass man stattdessen auf höchster Stufe saugt, ist viel realistischer. So eingestellt, blieben nach einer 60-minütigen Reinigung noch 46 Prozent Ladekapazität übrig. Im Testhaushalt mit vielen Ecken und zu umfahrenden Möbeln schaffte er in dieser Zeit 48 Quadratmeter Reinigungsfläche.
Bei stark verschmutzten und weitläufigen Flächen ist also eine Zwischenladung nötig. Fällt der Restladestand unter 20 Prozent, fährt der Roboter zurück zur Station und putzt danach dort weiter, wo er aufgehört hat.
Angesichts des sehr guten Reinigungsergebnisses sind der hohe Energieverbrauch und das häufigere Zwischenladen ein verkraftbarer Kompromiss. Außerdem bietet der Roborock S8 Pro Ultra ein nettes Feature für Haushalte mit einer PV-Anlage oder einem zeitgebundenen Stromtarif. Per App lässt sich das Laden außerhalb von Spitzenzeiten definieren.
Diese Funktion erlaubt es, ein Zeitfenster zu bestimmen, in dem die Station den Akku nur minimal mit Energie versorgt und sich eine energischere Betankung für andere Zeiten aufhebt.
Roborock S8 Pro Ultra: Verfügbarkeit und Fazit
Der Roborock S8 Pro Ultra ist bei großen Onlineshops erhältlich und kostet dort 1.499 Euro. Verbrauchsmaterialien wie ein Wischtuch und Staubbeutel gehören zum Lieferumfang. Zwei Ersatztücher gibt es von Roborock für 25 Euro, zwei Gummibürsten für 35 Euro, zwei Seitenbürsten für 17 Euro. Weil Roborock-Modelle stark verbreitet sind, bieten Dritthersteller all das auch in größeren Abpackungen zu zum Teil niedrigeren Preisen.
Passt Roborocks aktuelles Top-Modell nicht ins Budget, gibt es zwei günstigere Varianten. Das Modell S8+ mit Absaug-, aber ohne Waschstation kostet 899 Euro, das Modell S8 ohne Namenszusatz kommt nur mit Ladestation für 699 Euro. Zudem fehlen beiden Geräten ein zweiter vibrierender Motor im Wischmodul sowie anhebbare Hauptbürsten.
Fazit
Dank hervorragender Putzfunktion, Spitzen-Navi und sehr hohem Bedienkomfort ist der Roborock S8 Pro Ultra eine sehr gute Ergänzung für die Bodenreinigungsroutine im Smart Home. Er saugt äußerst gründlich und wischt hartnäckige Flecken sehr schnell weg. Wegen der Hebefunktion eignet er sich auch für den kombinierten Saug- und Wischeinsatz auf Flächen mit Hartboden und Teppich.
Die KI-gestützte Kleinkramerkennung funktioniert nahezu perfekt. Dadurch putzt der S8 Pro Ultra sehr effizient, der Boden muss vor seinem Einsatz nicht komplett leergeräumt werden. Die Roborock-App hat eine gute Balance zwischen großem Funktionsumfang und intuitiver Bedienung.
Der hohe Preis ist das einzige schmutzige Detail dieses überzeugenden Putzpakets. Im Ergebnis zählt der Roborock S8 Pro Ultra zum Besten, was der Markt für den roboterisierten Bodenputz aktuell hergibt.



