Robert Hallock: "Die meisten DX12-Spiele werden zusammen mit AMD entwickelt"
AMDs Marketingchef hat angekündigt, dass ein Großteil der DirectX 12 unterstützenden Spiele, die in den nächsten zwei Jahre erscheinen, gemeinsam mit AMD entwickelt werden. Das überrascht angesichts der aktuellen Spielekonsolen mit Radeon-Hardware wenig.

Vor einigen Tagen hat AMDs Marketingchef Robert Hallock gesagt, dass eine deutliche Mehrzahl der PC-Spiele der nächsten zwei Jahre, welche die Grafikschnittstelle Direct3D 12 unterstützen, in Zusammenarbeit mit AMD entwickelt werden soll. D3D12 ist exklusiv für Windows 10 verfügbar, ähnelt aber in einigen Punkten den APIs der Playstation 4 und der Xbox One. Genauer gesagt gibt es sogar Synergie-Effeke bei einzelnen Funktionen.
Bisher mit Direct3D 12 verfügbar ist einzig die Alphaversion von Ashes of the Singularity. Zu den offiziell angekündigten Spielen gehören die Tanoa-Erweiterung von Armed Assault 3, Deus Ex Mankind Divided, Fable Legends, das neue Hitman, die Ultimate Edition von Gears of War und King of Wushu.
Cloud Imperium Games möchte eine spätere Version von Star Citizen mit D3D12 aktualisieren, die aktuelle Alpha v1.2 unterstützt einzig D3D11. Für die Vorabversion von DayZ und das regulär veröffentlichte Project Cars sind laut Entwickleraussagen Patches geplant, die D3D12 integrieren.
Zu den Titeln, deren Studios sich bereits öffentlich mit AMD zusammengetan haben, zählen Ashes of the Singularity, Deus Ex Mankind Divided und das neue Hitman. Das kommende Rise of the Tomb Raider dürfte sicherlich ebenfalls in diese Gruppe gehören, der Vorgänger verwendet AMDs Haarsimulation TressFX. Die engen Partnerschaften, die Robert Hallock andeutet, hängen mit der Mantle-Schnittstelle und den aktuellen Konsolen zusammen.
In denen steckt AMD-Hardware, Mantle ähnelt von der Idee her zudem D3D12. Das unterstützt Async Compute für mehr Leistung, so wie die Playstation 4 und die Xbox One - Letztere erst seit einigen Wochen. Ob kommende Spiele das aktuelle Gefüge im Grafikkartenmarkt ändern können, bleibt abzuwarten. AMD hält derzeit nur rund ein Fünftel Anteil bei dedizierten Karten.
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