Respawn Entertainment: Call-of-Duty-Erfinder Jason West hat Studio verlassen

Von seinem vorletzten Posten bei Infinity Ward wurde er gefeuert, seinen letzten Job hat Jason West offenbar freiwillig verlassen: Der millionenschwere Miterfinder von Call of Duty arbeitet nicht mehr bei Respawn. Das Studio steht kurz vor der Enthüllung seines ersten Projekts.

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Artwork von Modern Warfare 2 - dem letzten Call of Duty mit West-Beteiligung
Artwork von Modern Warfare 2 - dem letzten Call of Duty mit West-Beteiligung (Bild: Activision)

Jason West, einer der Schöpfer von Call of Duty, arbeitet nicht mehr bei Respawn Entertainment. Das berichten mehrere US-Medien, unter anderem Kotaku.com. West soll seinen Posten als einer der Chefs des Entwicklerstudios bereits Mitte 2012 verlassen haben, um sich um seine Familie zu kümmern. Eine offizielle Bestätigung steht noch aus. Angeblich leitet Vince Zampella, ein alter Kumpel von West, Respawn seitdem alleine.

Es gibt nur wenige Spielentwickler, die in der gleichen Gehaltsklasse sind wie West und Zampella. Die Miterfinder von Call of Duty standen ab 2010 im Mittelpunkt eines millionenschweren Rechtsstreits zwischen Activision und Electronic Arts, nachdem sie kurzfristig ihren Posten als Chefs von Infinity Ward verlassen mussten. Anschließend hatten West und Zampella vorübergehend eine Personalvermittlung, die sonst Hollywoodstars bei Filmprojekten unterbringt, mit der Suche nach neuen Jobs beauftragt.

Respawn Entertainment arbeitet derzeit an einem Geheimprojekt für den Publisher Electronic Arts. Laut einer Twitter-Nachricht von Zampella soll das Spiel spätestens auf der E3 im Juni 2013 zu sehen sein.

Nachtrag vom 5. März 2013, 8:55 Uhr

Vince Zampella hat auf der Webseite von Respawn Entertainment bestätigt, dass Jason West die Firma verlassen hat, um sich um Familienangelegenheiten zu kümmern. Außerdem hat er nochmals bestätigt, dass das erste Spiel von Respawn auf der E3 2013 zu sehen sein wird.

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