Resident Evil 4 Remake: Verfügbarkeit und Fazit

Neben der Grafik gibt es durchaus auch inhaltliche Änderungen gegenüber dem Original. So können wir nun schleichen, wodurch wir etwas einfacher unmittelbar hinter Feinde kommen und ihnen ein Messer in den Hals rammen können.

Viele Gebiete wurden leicht geändert, gleich das erste Haus etwa besteht nicht nur aus einer Etage, sondern hat einen zweiten Stock bekommen – und damit ein bisschen mehr Gebiet zum Absuchen nach Extras.

Das Programm basiert wie die anderen neueren Resident Evil auf der RE Engine von Capcom, Optik und Atmosphäre sind ähnlich: Wir sind in meist leicht sepiafarben aussehenden Umgebungen unterwegs, die auf den ersten Blick gar nicht so viel hermachen.

Wenn man sich dann aber Texturen und Objekte anschaut, sieht das gut und vor allem sehr detailreich aus. Nur mit Gestrüpp und Unterholz kommt die Engine nicht gut klar, was hier leider öfter dezent negativ auffällt.

Bei der Konsolenversion können wir die übliche Wahl zwischen Bildrate und Auflösung treffen, auf allen Plattformen lässt sich Raytracing für Spiegelungen aktiveren.

Allerdings sehen wir das nur an wenigen Stellen, etwa Pfützen, wenn wir genau hinschauen. Probleme mit Bugs hatten wir in unserer Version (Xbox Series X) nicht. Die PC-Systemanforderungen sind moderat.

Das Remake von Resident Evil 4 erscheint am 24. März 2023 für Windows-PC (Steam, rund 60 Euro) sowie für Xbox Series X/S und Playstation 5 (jeweils rund 70 Euro). Es gibt weder Mikrotransaktionen noch Multiplayer.

Die deutsche Sprachausgabe finden wir gelungen, von der USK hat das Programm eine Freigabe ab 18 Jahre erhalten. Für alle Plattformen gibt es eine spielbare Demoversion (Chainsaw Demo, als Download über Steam und die Konsolen-Stores).

Fazit

Was Capcom seit einigen Jahren innerhalb der Serie Resident Evil als neues Spiel und als Remake veröffentlicht, kriegt in dieser Qualität kein anderer Hersteller vergleichbar gut hin. Nun schafft es Resident Evil 4 sogar, unter all diesen Hochkarätern ein besonderes Glanzlicht zu sein.

Das liegt an der schon erstklassigen Vorlage. Dazu kommen eine aufwendige, herrlich düstere Grafik, eine tolle Soundkulisse sowie sinnvolle Verbesserungen wie das Schleichen. Alles wirkt stimmig und ausgefeilt bis ins Detail, die abwechslungsreichen Kämpfe und die Rätseleinlagen ergeben ein stimmiges Ganzes.

Und auch wenn die Handlung um die Präsidententochter ein bisschen größenwahnsinnig wirkt, ist sie doch spannend inszeniert. Das originelle, zum Glück nicht überstrapazierte Szenario rund um das spanische Dorf gefällt uns auch. Alles in allem ist das Remake von Resident Evil 4 fast schon Pflicht für Fans von gruseligen Abenteuern.

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 Resident Evil 4 Remake im Test: Gruselig gutes Horrorabenteuer
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