Lustig und bewegend – teilweise nervig
Zum Beispiel nervt die Geschichte um D'Arcy mehr als je zuvor. Diese Figur ist hochgradig ärgerlich und stört bei jedem Auftritt – und davon gibt es leider nicht wenige. Auch die Geschichte um die Familie des Bürgermeisters und das wieder aufgetauchte Kind zieht sich und fühlt sich wie Füllmaterial an. Das ist schade – vor allem bei der letzten Staffel, die diese Zeit besser hätte nutzen können.
Gut gelungene Nebenhandlung
Die Nebenhandlung um Asta, ihren Freiheitsdrang und ihren Vater überzeugt hingegen. Darüber hinaus erfüllt sich das Schicksal von Generalin Eleanor Wright, die von Terminator -Star Linda Hamilton gespielt wird und im Lauf der Jahre eine interessante Entwicklung durchgemacht hat, die sehr schön zu ihrem logischen Ende geführt wird.
So schön es ist, dass die Serie ein richtiges Ende bekommt und die vier Staffeln eine runde Geschichte ergeben, so schade ist es, dass nichts mehr nachkommt. Denn für Alan Tudyk wurde Harry Vanderspeigle zu einer echten Paraderolle, und das will viel heißen bei diesem häufig auf schräge Figuren abonnierten Mimen.
Es bleibt abzuwarten, wann man ihn wieder in einer derart absurden Rolle sehen wird. Wahrscheinlich wird er bald wieder einen Roboter synchronisieren, wie er das in den letzten Jahren in Andor, The Electric State und Superman getan hat.