Remedy: Quantum Break in DX12 weiter langsam auf Geforces

Mit der Microsoft-Store-Version von Quantum Break erreichen Nvidia-Grafikkarten unter Direct3D 12 immer noch viel geringere Bildraten als mit dem Steam-Pendant unter Direct3D 11. Der Unterschied ist so eklatant, dass er zwischen flüssig und nicht flüssig entscheidet.

Artikel veröffentlicht am ,
Szene aus Quantum Break
Szene aus Quantum Break (Bild: Remedy/Screenshot: Golem.de)

In Vorbereitung auf Nvidias kommende Geforce RTX testen wir gerade allerhand Grafikkarten in aktuellen und älteren Spielen, darunter Remedys Quantum Break. Der Titel erschien ursprünglich im April 2016 exklusiv als UWP-App im Microsoft Store unter Windows 10 und nutzt die Direct3D-12-Grafikschnittstelle, im Oktober 2016 folgte dann eine Steam-Version rein mit Direct3D 11 als API. Vor gut zwei Jahren zeigte sich, dass Radeon-Karten unter D3D12 und D3D11 praktisch identisch abschnitten, wenngleich die UWP-Version leicht bessere Frametimes aufzeigte. Bei Geforce-Pixelbeschleunigern hingegen lief Quantum Break mit D3D11 viel besser - und das ist heute immer noch der Fall.

Exemplarisch erreicht eine Geforce GTX 1080 in 1440p mit Ultra-Voreinstellung und ohne Upscaling unter D3D12 nur schwammige 28 fps, mit D3D11 sind es recht flüssige 46 fps. In 1080p steht es 48 fps zu 63 fps und in 4K gar 11 fps zu 22 fps. Das Ultra-Preset setzt nicht alle Optionen auf Ultra, sondern nur auf Hoch, für die beste Optik müssen mehrere Regler manuell maximiert werden. Ohne Upscaling sieht Quantum Break deutlich besser weil schärfer aus, die native Darstellung kostet aber gehörig Leistung, denn statt mit 2.560 x 1.440 Pixeln rechnet die Northlight-Engine intern nur mit 1.706 x 960 Bildpunkten und kombiniert vier Frames zu einem.

Quantum Break ist deshalb Teil unseres Parcours, weil der Titel auf der Titan V mit Volta-Architektur extrem gut läuft und wir wissen wollten, ob es auch den Geforce RTX mit der recht ähnlichen Turing-Technik liegt. Andere Spiele, welche wir testen, sind unter anderem Assassin's Creed Origins, Battlefield 1, Call of Duty WW2, Doom, Grand Theft Auto 5, Jurassic World Evolution, PUGB und Middle-Earth Shadow of War.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
25 Jahre Starcraft
Der E-Sport-Dauerbrenner

Vor 25 Jahren erschien mit Starcraft eines der wichtigsten und wegweisendsten Echtzeitstrategiespiele aller Zeiten. Macht der RTS-Hit von Blizzard auch heute noch Spaß?
Von Andreas Altenheimer

25 Jahre Starcraft: Der E-Sport-Dauerbrenner
Artikel
  1. Angeblicher ARD-Plan: Rundfunkbeitrag könnte auf über 25 Euro steigen
    Angeblicher ARD-Plan
    Rundfunkbeitrag könnte auf über 25 Euro steigen

    Laut einem Bericht wollen die öffentlich-rechtlichen Sender eine Anhebung des Rundfunkbeitrags auf bis zu 25,19 Euro pro Monat fordern.

  2. Smart-Home-Anwendung: MQTT unter Java nutzen
    Smart-Home-Anwendung
    MQTT unter Java nutzen

    Wer Daten von Sensoren oder ähnlichen Quellen von A nach B senden möchte, kann das Protokoll MQTT verwenden, dank entsprechender Bibliotheken auch einfach unter Java.
    Eine Anleitung von Florian Bottke

  3. E-Fuels: VDA begrüßt Verbrennerkompromiss, Greenpeace übt Kritik
    E-Fuels
    VDA begrüßt Verbrennerkompromiss, Greenpeace übt Kritik

    Die Einigung zwischen EU-Kommission und Bundesregierung zu Verbrennermotoren ruft erste Reaktionen hervor.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MediaMarkt-Osterangebote • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen • Cyberport Jubiläums-Deals • MSI Optix 30" WFHD/200 Hz 289€ • Verbatim 1-TB-SSD 42,90€ • Creative Sound Blaster X G6 99,99€ • Thrustmaster T300 RS GT PC/PS 290€ • Logitech G535 Lightspeed 69,99€ • NBB Black Weeks [Werbung]
    •  /