Verfügbarkeit und Fazit

Remarkable verkauft das Remarkable 2 aktuell auf seiner Webseite im Startangebot für 400 Euro. Das beinhaltet das Tablet, den Marker, eine Stoffhülle und kostenlosen Versand.

Wer den Marker Plus mit eingebauter Radierfunktion dazuhaben möchte, muss 40 Euro extra zahlen. Das Buch-Cover aus grauem Stoff kostet 20 Euro extra, das aus schwarzem oder braunem Leder 70 Euro.

Fazit

Für digitale handschriftliche Notizen bleibt Remarkable das Nonplusultra. Das Remarkable 2 bietet wieder eine weitgehend latenzfreie Eingabe auf einem E-Ink-Display, das stromsparend ist und sich dank der Oberfläche und den speziellen Stiftspitzen wie Schreiben auf Papier anfühlt.

Das Remarkable 2 wirkt wesentlich hochwertiger als sein Vorgänger, auch der Stift fühlt sich edler an. Mit dem Marker Plus steht zudem ein Stift zur Verfügung, bei dem wir die Radierfunktion nicht extra über die Benutzerfläche aktivieren müssen. Besonders für diejenigen, die auf dem Remarkable 2 zeichnen wollen, sollten sich die 40 Euro extra dafür lohnen.

  • Das Remarkable 2 wirkt mit seinem neuen Gehäuse hochwertiger als der Vorgänger. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Dank der speziellen Stiftspitze schreiben wir auf dem Remarkable 2 wie auf Papier. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Latenz ist zu vernachlässigen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Dank des guten E-Ink-Displays ist die Schrift kontrastreich und scharf. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Neu ist der Marker Plus mit eingebautem Radierer. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Dank des speziellen Endes des Marker Plus ...
  • ... können wir Inhalte einfach löschen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Rückseite des Remarkable 2 ist aus Glas. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Remarkable 2 ist verhältnismäßig dünn. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Im Eröffnungsabgebot sind der Standard-Marker und eine Schutzhülle aus Stoff inbegriffen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Der Marker Plus kostet extra, ebenso das Cover aus Leder. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Leder-Cover sieht gut aus, das Remarkable 2 wird magnetisch darin gehalten. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Beide Stifte halten magnetisch am Remarkable 2. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Das Remarkable 2 ist verhältnismäßig dünn. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Positiv überrascht waren wir von der Handschrifterkennung, die auch unsere eher unsaubere Schrift erkennt und transkribiert - mit kleinen und erwartbaren Fehlern. Einen derartig umgewandelten Text können wir gleich per E-Mail verschicken, was besonders bei Notizen wie Protokollen praktisch ist, die auch anderen zur Verfügung gestellt werden sollen.

Das Remarkable 2 ist wie sein Vorgänger allerdings ein "one trick pony", also ein Gerät, das tatsächlich nur für eine Sache gut ist. Als solches ist es aber gedacht: Nutzer sollen mit dem Remarkable 2 nicht Surfen oder E-Mails beantworten, sondern in Ruhe Notizen machen. Diese Beschränkung mögen manche zu strikt finden, wir halten sie für konsequent.

Etwas stört uns die Tatsache, dass wir das Gerät immer noch nicht einfach an unseren Rechner anschließen und über den Datei-Explorer Daten austauschen können. Andererseits funktioniert die Synchronisation über die Cloud problemlos und zuverlässig.

Billig ist das Remarkable 2 nicht unbedingt, wenn man bedenkt, dass es nur für Notizen gut ist. Vergleichen wir das Schreibgefühl allerdings mit dem eines Tablets, beispielsweise eines iPad Pros, so lohnt sich die Ausgabe unserer Meinung nach, besonders für Vielschreiber. Näher als Remarkable kommt kein anderer Hersteller an das Schreibgefühl auf Papier - außer, man benutzt echtes Papier.

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 Spezielle Stifte für Schreibgefühl wie auf Papier
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Myriam 23. Jul 2021

Ich habe grade versucht ein EBook zu kaufen (das hat auch geklappt) und aufs Remarkable 2...

theojk 19. Jul 2021

Ich benutze eine "echtes" Tablett für meine lektronischen Notizen. Selbst das Top-Modell...

t5b6_de 05. Dez 2020

kann mich hier nur anschließen, Batch 8 - soeben erhalten. Sehr hochwertiges Gerät, alles...

Conmariin 11. Nov 2020

@dieschoneinremarkable haben: Wie gut ist die Qualität des OCR im deutschen? Englisch ist...



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