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Registermodernisierung:
Tiefer Blick ins Datenschutzcockpit

verwaltungimwandel
Registermodernisierung ist kein schönes Wort, soll aber Gutes bewirken: weniger Bürokratie für die Bürger. Doch wie werden deren Daten geschützt?
/ Sebastian M. Khedt
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Bald soll die Registermodernisierung starten. Eine wichtige Komponente ist das sogenannte Datenschutzcockpit. (Bild: Pixabay)
Bald soll die Registermodernisierung starten. Eine wichtige Komponente ist das sogenannte Datenschutzcockpit. Bild: Pixabay

Die Registermodernisierung in Deutschland ist ein zentrales Projekt, um die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung voranzutreiben und die Effizienz der behördlichen Abläufe zu steigern. Dabei geht es im Kern darum, die verschiedenen Register der Verwaltung, in denen Daten von Bürgern und Unternehmen erfasst sind, zu vernetzen und den Datenaustausch zwischen den Behörden zu optimieren.

Ein zentrales Ziel der Registermodernisierung ( Was ist das?; g+ ) ist, das sogenannte Once-Only-Prinzip (OOP) umzusetzen, das besagt, dass Bürger und Unternehmen ihre Daten nur einmal bei der Verwaltung angeben müssen, welche dann dafür sorgt, dass diese Daten für alle relevanten Verfahren zur Verfügung stehen. So sollen Mehrfachangaben und redundante Datensätze vermieden werden. Damit dieses System reibungslos und sicher funktioniert, braucht es klare Regeln für den Datenabruf und Mechanismen zur Kontrolle. Dafür sorgen soll das sogenannte Datenschutzcockpit - wir erklären, wie es funktioniert.

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