Reforged: Blizzard schmiedet Warcraft 3 bis Ende Januar 2020 neu

Ende Januar 2020 will Blizzard seine vollständig überarbeitete Version von Warcraft 3 veröffentlichen. Reforged bietet sieben Solokampagnen, vollständig überarbeitete Grafik und einen neuen Welteditor.

Artikel veröffentlicht am ,
Artwork von Warcraft 3 Reforged
Artwork von Warcraft 3 Reforged (Bild: Blizzard)

Eigentlich sollte die Neuauflage von Warcraft 3 mit dem Untertitel Reforged vor Ende 2019 erscheinen, nun hat Blizzard den Veröffentlichungstermin etwas nach hinten verschoben: Der generalüberholte Strategieklassiker soll nun am 29. Januar 2020 auf den Markt kommen. Die Standardversion kostet rund 30 Euro, die Spezialedition mit Ingame-Klimbim unter anderem für Warcraft 3, Overwatch, Hearthstone und Diablo 3 ist für rund 40 Euro erhältlich.

Reforge ist die von Grund auf überarbeitete Neuauflage des 2002 veröffentlichten Echtzeit-Strategiespiels Warcraft 3 (Test auf Golem.de) und der Erweiterung The Frozen Throne. Spieler folgen in sieben Solokampagnen und mehr als 60 Missionen einer komplexen Handlung rund um Helden wie Arthas, Thrall und Sylvanas. Wie im Original verfolgt man die Story mit den Einheiten der Menschen, der Orks, den Nachtelfen und den Untoten.

Blizzard hat nach eigenen Angaben unzählige Details an der Balance und an sonstigen Details des Spiels verbessert. Außerdem haben die Entwickler die Grafik vollständig überarbeitet, inklusive der Animationen und der Effekte. Reforged unterstützt Auflösungen bis 4K. Bei der Sprachausgabe bleibt hingegen alles beim Alten.

Das Spiel wird vollständig in Battle.net integriert, so dass Funktionen wie Sprach- und Textchat ebenso unterstützt werden wie Clans und die neuen Installations- und Patchvorgänge. Im Multiplayermodus soll man nach Belieben mit und gegen Teilnehmer aller Versionen antreten können. Es ist also egal, ob die Spieler das Original oder Reforged verwenden.

Zusammen mit Reforged liefert Blizzard außerdem einen überarbeiteten Editor aus. Er enthält laut den Entwicklern Hunderte von neuen Auslösern, Unterstützung für LUA-Skripte, zusätzliche Tools zum Importieren von Modellen und viele weitere Verbesserungen - ein Teil davon wird allerdings erst später per Update nachgereicht. Blizzard verspricht, dass Mod-Autoren mit dem Editor noch spannendere Karten und Erweiterungen als mit dem Original programmieren können.

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BlindSeer 19. Dez 2019

Kann sein, wobei ich als "Nicht-Steamer" eh weniger von den Mods mitbekomme und aus...

Somian 18. Dez 2019

Seltsam, dass die da einen cap machen. Das alte Warcraft 3 läuft auch in höheren Auflösungen.

kaputt 18. Dez 2019

Leider ist es halt schlecht gemacht



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