Redmi Note 9T im Test: Xiaomis günstige 5G-Offensive für 200 Euro
Xiaomis Redmi Note 9T ist eines der günstigsten 5G-Smartphones auf dem Markt, Abstriche müssen Käufer beim Umfang der Kamera machen. Preiswerter geht 5G aber kaum.

Mit dem Redmi Note 9T hat Xiaomi mittlerweile auch in Deutschland die 5G-Version des Redmi Note 9 im Angebot. Mit einem Preis ab mittlerweile nur noch 200 Euro gehört das Android-Smartphone zu den preiswertesten 5G-Mobiltelefonen in Deutschland - ob auch der Rest der Hardware etwas taugt, hat sich Golem.de im Test angeschaut.
- Redmi Note 9T im Test: Xiaomis günstige 5G-Offensive für 200 Euro
- 48-Megapixelkamera ohne zusätzliche Superweitwinkelkamera
- Redmi Note 9T: Verfügbarkeit und Fazit
Beim Auspacken des Redmi Note 9T macht das gut verarbeitete Gerät auf uns einen etwas klobigen Eindruck. Das dürfte an der Dicke von knapp über 9 mm liegen; mit 200 Gramm ist das Smartphone zudem kein Leichtgewicht. Das Gehäuse ist aus Kunststoff, die Rückseite ist mit einem rutschfesten Muster versehen. Die Verarbeitung ist gewohnt hochwertig, auszusetzen gibt es hier nichts.
Das LC-Display des Redmi Note 9T ist 6,53 Zoll groß und hat eine Auflösung von 2.340 x 1.080 Pixeln. Die Helligkeit gibt Xiaomi mit 450 cd/m² an, geschützt wird das Panel durch Gorilla Glass 5. Es handelt sich offenbar um das gleiche Display, das Xiaomi auch beim Redmi Note 9 verbaut. Die Farben sind natürlich, die Schärfe ist gut; zudem hat das Display eine gute Blickwinkelstabilität.
Gutes LC-Display mit schmalem Rahmen
Der Rahmen um den Bildschirm ist verhältnismäßig schmal, auf abgerundete Displayränder verzichtet Xiaomi. Die Frontkamera sitzt in einem Loch in der linken oberen Ecke des Displays, wo sie uns tendenziell weniger stört als in der Mitte. Insgesamt finden wir den Bildschirm gelungen.
Drehen wir das Redmi Note 9T um, kommt eine Dreifachkamera mit LED-Fotolicht zum Vorschein. Die Kameras und der Blitz sind in einem runden Modul eingebaut. Die Hauptkamera hat 48 Megapixel, dazu kommt eine Makrokamera mit 2 Megapixeln und ein Tiefensensor mit ebenfalls 2 Megapixeln. Eine Superweitwinkelkamera hat das Redmi Note 9T nicht.
Damit unterscheidet sich die Kameraausstattung zwar nicht von den Auflösungen her von der des Redmi Note 9, aber von der Auswahl an Objektiven. Das Redmi Note 9 hat die gleichen Kameras wie das 9T-Modell, zusätzlich aber noch eine Superweitwinkelkamera. Offenbar musste Xiaomi angesichts des besseren SoCs und der 5G-Unterstützung Kompromisse eingehen und hat daher die Superweitwinkelkamera gestrichen.
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48-Megapixelkamera ohne zusätzliche Superweitwinkelkamera |
Aber wenn dann die private Krankenversicherung sich weigert dich als Kunde zu nehmen oder...
Entgegen dem Eigenverständnis "IT-News für Profis" könnte dieser Text auf jeder...
Ich hatte meinen Tarif von 1,5 auf 2 GB/Monat aufbohren müssen, als ich ein Mi 9T hatte...
So schnell kann es gehen! Danke für den Hinweis!
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