Realme GT im Test: Realmes neues Top-Smartphone startet zum Sonderpreis
Das Realme GT mit Snapdragon 888, schnellem AMOLED-Display und guter Kamera kostet anfangs nur 370 Euro - aber auch zum Normalpreis lohnt es sich.

Mit dem GT bringt der chinesische Hersteller Realme ein neues Smartphone nach Deutschland, das zahlreiche hochwertige Hardware-Komponenten bietet, preislich jedoch im Mittelklassebereich angesiedelt ist. Dank einer Sonderaktion ist die preiswerteste Variante mit 8 GByte RAM und 128 GByte Flash-Speicher anfangs sogar für nur 370 Euro erhältlich.
- Realme GT im Test: Realmes neues Top-Smartphone startet zum Sonderpreis
- Kamera des Realme GT ohne optischen Stabilisator
- Realme GT: Verfügbarkeit und Fazit
Im Test von Golem.de macht das Realme GT einen guten Eindruck, sowohl bei der Hardware, als auch bei der Software. Abstriche müssen Käufer bei den verwendeten Materialien und bei der Variabilität der Kamera machen - insgesamt ist das Paket angesichts des Preises aber verlockend.
Mit einem 6,43-Zoll-Display liegt das Realme GT von der Größe her im mittleren Bereich. Der AMOLED-Bildschirm hat eine Auflösung von 2.400 x 1.080 Pixeln und unterstützt eine Bildrate von bis zu 120 Hz. In der Grundeinstellung sind die Farben recht kräftig und die Farbtemperatur ist neutral, möglich sind auch weniger gesättigte Farben. Das Display ist blickwinkelstabil und macht auf uns einen sehr guten Eindruck.
Schneller Fingerabdrucksensor, Frontkamera im Display
Auch der im Bildschirm eingebaute Fingerabdrucksensor funktioniert in unserem Test zügig und ohne Probleme. In der linken oberen Ecke ist die Frontkamera eingebaut, die 16 Megapixel hat und ordentliche Bilder macht. Auf der Rückseite hat das GT eine Dreifachkamera, deren Hauptkamera einen Sony-Sensor (IMX682) mit 64 Megapixeln verwendet.
Unterstützt wird die Hauptkamera durch eine Superweitwinkelkamera mit 8 Megapixeln und einem Bildwinkel von 119 Grad. Die dritte Kamera hat 2 Megapixel, mit ihr lassen sich Makros aufnehmen. Angesichts der höchstens mittelmäßigen Qualität haben wir die Makrokamera aber kaum benutzt.
Die Hauptkamera hingegen macht bei Tageslicht Aufnahmen mit guter Schärfe, keinen nennenswerten Artefakten und einem guten Weißabgleich. Standardmäßig werden Bilder mit 16 Megapixeln gemacht, wir können aber auch Fotos mit voller Auflösung aufnehmen. Dann steigt die Schärfe noch einmal merklich, was sich besonders bei Ausschnittsvergrößerungen gut macht.
Die Superweitwinkelkamera hat aufgrund der geringeren Auflösung eine geringere Schärfe, macht insgesamt aber immer noch gute Bilder. An den Rändern sind allerdings leichte Verzerrungen sichtbar. Ein Teleobjektiv hat das Realme GT nicht, entsprechend können wir nur digital zoomen. Bei zweifacher Vergrößerung sind die Bilder noch scharf und gut nutzbar, auch die fünffache Vergrößerung ist qualitativ noch in Ordnung - allerdings bereits etwas unscharf.
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Kamera des Realme GT ohne optischen Stabilisator |
Bei AliExpress konnte ich nur China oder Russland als Versandort einstellen. Das BS...
Danke!
Grade nochmal nachgeschaut. Stimmt, ist noch Android 10. Aber Sicherheitspatches vom...
Und schon ein Teil für die Tonne.