Display und Kamera
Als GPU kommt ein PowerVR 540 von Imagination zum Einsatz, der mit 400 MHz läuft. Das 4,3-Zoll-Display des Razr I hat eine Auflösung von 960 x 540 Bildpunkten. Die Abdeckung des Amoled-Displays ist aus Gorilla Glass 2 von Corning. Ein Teil des Displays geht für die Softwaretasten von Android aber verloren. In direktem Sonnenlicht ist das Display bei maximaler Beleuchtung gut lesbar. Bei maximaler Beleuchtung wirken die Farben grell und übersättigt. Der Helligkeitssensor ist etwas träge, funktioniert aber zuverlässig. Der Lagesensor funktioniert gut und reagiert nicht hektisch auf Drehungen des Smartphones. Die Bildschirmtastatur wurde ohne Änderungen aus Android übernommen.
Robust und schlank
Auffällig ist der kleine seitliche Rand zwischen Display und Gehäuse. Damit erscheint der Bildschirm im Verhältnis zum Smartphone größer und das Smartphone wirkt insgesamt schlank. Dabei hat das Gehäuse mit 60,9 x 122,5 x 8,3 mm die gleichen Maße wie das des Razr M mit ARM-Prozessor. Auch das Gewicht ist gleich, beide wiegen etwa 126 Gramm.
Der Rahmen des Smartphones ist aus Aluminium und mit sechs Torx-Schrauben am Gehäuse fixiert. Die rückseitige Abdeckung ist aus geriffeltem Kevlar und lässt sich nicht entfernen.
Dedizierter Bildprozessor
Auf der linken Längsseite befinden sich hinter einer Klappe aus Gummi die Einschübe für die Micro-SIM- und die Micro-SD-Karte. Auf der gegenüberliegenden Seite ist zusätzlich zum Ein- und Ausschalter sowie dem Wippschalter für die Lautstärkeregelung noch ein Auslöser für die Kamera.
Damit lässt sich die 8-Megapixel-Kamera sofort aktivieren, auch wenn sich das Smartphone im Schlafmodus befindet. Das SoC im Razr I verfügt über eine dedizierte Einheit zur Bearbeitung von Bildern, die Intel durch das Unternehmen Silicon Hive vor kurzem zugekauft hat. Die Aufnahmen sind qualitativ durchschnittlich. Auf der Vorderseite befindet sich eine 0,3-Megapixel-Kamera für die Videotelefonie.
10 Bilder pro Sekunde
Mit dem Bildprozessor können auch Serienaufnahmen gemacht werden. Dabei entstehen 10 Bilder in einer Sekunde. Bei normalen Lichtverhältnissen bleibt das bewegliche Motiv weitgehend scharf. Ist wenig Licht vorhanden, nimmt die Unschärfe wegen längerer Belichtungszeiten jedoch zu. Der Lichtmesser reagiert zuverlässig und schnell, etwa bei selbst aufgenommen Videos mit stark variierenden Lichtverhältnissen.
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