Snapdragon 765G und 8 GByte RAM
Im Inneren des Razr 5G steckt Qualcomms Snapdragon 765G, ein Oberklasse-SoC mit eingebautem 5G-Modem. Das Smartphone hat 8 GByte RAM und 256 GByte Flash-Speicher; einen Steckplatz für Micro-SD-Karten hat das Gerät nicht. Dafür ist - anders als beim ersten Modell - ein SIM-Kartenplatz eingebaut, zusätzlich zur eSIM.
Der Fingerabdrucksensor ist vom unteren Rand auf die Rückseite gewandert. Die Nase im unteren Bereich des Razr 5G ist schmaler als beim ersten Modell, insgesamt wirkt das neue Gerät auf uns ausgereifter und etwas runder. Mit 190 Gramm ist es allerdings auch 30 Gramm schwerer geworden, zudem ist es zusammengeklappt mit 16 mm etwas dicker. Als störend empfinden wir dies allerdings nicht.
Der Akku hat eine Nennladung von 2.800 mAh und soll einen Tag lang reichen. Ausgeliefert wird das Razr 5G mit Android 10, ein Upgrade auf Android 11 wird kommen. Einen Zeitplan konnte Motorola uns dafür noch nicht nennen.
Fazit
Das Razr 5G ist eine gelungene Weiterentwicklung des ersten Razr mit faltbarem Display. An der Bildschirmtechnologie hat sich nicht sonderlich viel getan, uns gefällt aber das etwas besser abgeschirmte Scharnier sowie die generell ausgereifter wirkende Verarbeitung.
Auch das Kamera-Update dürfte sich lohnen und vor allem der verbesserte Funktionsumfang des Außenbildschirms. Im Alltag dürften Nutzer das Razr 5G wesentlich seltener aufklappen müssen, da viele Aufgaben über den außenliegenden Bildschirm erledigt werden können.
Langfristig gesehen ist auch die 5G-Unterstützung sinnvoll, auch wenn der schnelle Netzstandard in Deutschland noch nicht sonderlich verbreitet ist. Die Ergänzung einer physischen SIM ist hilfreich, besonders für Nutzer, die mehrere SIM-Karten im Wechsel verwenden.
Das Razr 5G soll ab dem 14. September 2020 im Handel erhältlich sein, die Deutsche Telekom ist Netzpartner von Motorola. Der Preis liegt bei 1.500 Euro, in Deutschland wird das Smartphone ausschließlich in Schwarz auf den Markt kommen.
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Razr 5G im Hands-on: Neues faltbares Razr mit 5G kostet 1.500 Euro |
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Natürlich meinte ich mit meiner Aussage: "Ich würde es für einen Gaming-PC ausgeben...