Verfügbarkeit und Fazit
Verfügbarkeit
Die Razer Kiyo Pro Ultra ist bei verschiedenen Händlern für 350 Euro erhältlich.
Fazit
Razers neueste Webcam hat unbestrittene Vorteile: Da wären die sehr gute optische Leistung; die Möglichkeit, in allerlei hohen Auflösungen unkomprimiert zu filmen; praktische Kleinigkeiten wie die Abdeckung per Dreh am Objektiv; die gut sichtbare Statusleuchte und die gute Verarbeitungsqualität.
Dass die Kamera dicker und schwerer ausfällt als Konkurrenzmodelle und deren Vorgänger aus dem Hause Razer, ist aufgrund des großen Sensors verzeihlich. Die Schärfentiefe und die gute Bildqualität bei schwachen Lichtverhältnissen entschädigen allemal.
Auf der anderen Seite ist all das eher nebensächlich, wenn die Kamera durch unzuverlässige Software ausfällt. Nicht nur, dass das benötigte Synapse-Programm noch immer nicht für MacOS oder Linux erhältlich ist, die PC-Version hat auch noch jede Menge Bugs. Diese führen dazu, dass wir die Razer Kiyo Pro Ultra für den eigentlich anvisierten Einsatz zum Streamen eher nicht empfehlen würden.
FOV | 82°- 72° |
Maximale Auflösung Foto/Video | 8,3 Megapixel/4K 30FPS / 1440P 30FPS / 1080p @ 60/30/24FPS / 720P @ 60/30 FPS |
Anschluss | USB 3.0 |
Videocodecs | YUY2 & NV12 (uncompressed) |
Audio | 16 bit 48 kHz 2x Omnidirektional |
Akku | 1720 mAh |
Maße | 90.2 mm x 76.8 mm x 96.2 mm |
Gewicht | 348 g |
Preis (Februar 2023) | 350 Euro |
Dass man sich während der Live-Sendung ständig Sorgen machen muss, ob die Kamera noch läuft, ist schlimm genug. Wenn die Software allerdings auch noch andere Systemkomponenten zum Absturz bringt, halten wir das für unverzeihlich.
Bis Razer die Probleme gelöst hat, würden wir vom Kauf der doch recht teuren Kiyo Pro Ultra abraten – auch wenn sie wieder die bislang beste Webcam ist.
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Es hakt an der Software |
Mir ist es schleierhaft wie ein iPhone mit <8mm dicke bessere Bilder liefern kann als...
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