Razer Book 13: Verfügbarkeit und Fazit
Razer bietet das Book 13 in drei verschiedenen Versionen an. Ab 1.300 Euro gibt es die Einstiegsvariante mit 8 GByte RAM, Core i5-1135G7 und 256-GByte-SSD. Das hier verbaute Panel hat keine Touch-Möglichkeit. Das von uns getestete Exemplar kostet 1.700 Euro. Hier sind 16 GByte RAM und ein Touch-Panel eingebaut. Außerdem wird der Core i5 durch einen etwas schnelleren Core i7-1165G7 mit leistungsfähigerer iGPU ausgetauscht. Das Topmodell verwendet zusätzlich ein 4K-Touch-Display und eine 512-GByte-SSD. Es kostet 2.000 Euro.
Etwas schade finden wir die Entscheidung, dass Razer das 16-GByte-RAM-Modell nur in Verbindung mit einem Touchscreen verkauft. Wir hätten uns eine Non-Touch-Version mit Core-i5-1135G7 für 1.500 Euro gewünscht. So halten wir das 1.700-Euro-Modell angesichts der fehlenden RAM-Erweiterbarkeit für die sinnvollste Kaufoption.
Fazit
Spätestens 2021 sollte klar sein, dass Razer nicht mehr nur gute Gaming-Notebooks bauen kann. Das Book 13 startet als eines der besten Bürogeräte ins neue Jahr und bietet durch das tolle 16:10-Panel und genug Anschlüsse Features, die wir bei einigen Konkurrenzprodukten von etablierten Herstellern wie Dell, Lenovo und HP mittlerweile vermissen.
Durch die enorme Helligkeit des IPS-Displays von durchschnittlich 532 cd/m² fällt die Spiegeloberfläche kaum auf. Kombiniert mit einem kompakten, edlen und gut verarbeiteten Gehäuse und einer exzellenten Trackpad-Tastatur-Kombination macht das Arbeiten darauf einfach Spaß.
Razer schafft es zudem, durch eine vernünftige Kühlung und diverse Power-Profile gute Werte aus Intels Tiger Lake herauszuholen. Sowohl in Büroanwendungen als auch bei der Bildbearbeitung oder in älteren Spielen schneidet das SoC sehr gut ab. Die sehr gute Lüftersteuerung des Notebooks kann die CPU für solide Leistungswerte und ein nicht zu nerviges Betriebsgeräusch kühlen.
Im Akkubetrieb kann das Notebook zudem gute Laufzeiten erzielen: 12:52 Stunden sind im Powermark, 8:20 Stunden im PCMark10 möglich.
Das Razer Book 13 ist tatsächlich einen Blick über ein Thinkpad oder ein XPS 13 hinaus wert, auch wenn es insgesamt etwas mehr Geld kostet. Dafür müssen hier kaum Kompromisse eingegangen werden.
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Schnelle CPU und langer Atem im Razer Book 13 |
Ähm, also zunächst mal ist das ein professionelles Arbeitsgerät, keine Alltagskiste zum...
Im DE-Modell ist die Enter- als auch die Backspace-Taste normal groß. Das auf den Bildern...
Ich würde sagen bei ASUS und Lenovo Thinkpad ist noch alles ok
13/14 Zoll sind mir zu klein - 15 oder 16" sollte es schon haben. Gibts sowas nicht von...