Benchmarks, Verfügbarkeit und Fazit
Im Inneren des aktuellen Blade Stealth stecken weiterhin 16 GByte verlöteter LPDDR4X-3733-Speicher und ein vierkerniger Core i7-1065G7 (Ice Lake U) von Intel. Wer in der Synapse-Software den Gaming-Modus einschaltet, erhält nun aber ein dauerhaftes Power-Limit (PL1) von gleich 25 Watt statt bisher 15 Watt. Im Leerlauf stehen die beiden Lüfter meist still, unter Last sind sie deutlich hörbar ohne wirklich laut zu werden.
Das höhere Power-Limit sorgt im Mittel zwar nicht für zwei Drittel mehr Leistung, jedoch zumeist für 20 bis 30 Prozent, wenn die CPU bisher der begrenzende Faktor war. Ebenfalls flotter als die bisherige Geforce GTX 1650 Max-Q rechnet die Geforce GTX 1650 Ti Max-Q: In Borderlands 3 in 1080p mit D3D12 und mittleren Details messen wir 54 fps statt 50 fps und bei hohen Einstellungen immerhin 36 fps statt 33 fps.
Razer verbaut eine wechselbare M.2-2280-SSDs mit PCIe Gen3 x4 und NVMe-Protokoll, in unserem Muster steckt eine PM981a von Samsung. Die liest mit bis zu 3,45 GByte/s und schreibt mit bis zu 2,85 GByte/s. Drahtlosverbindungen steuert eine verlötete AX201 von Intel bei, sie unterstützt Wi-Fi6 (802.11ax) mit 2x2-Antennenkonfiguration und Bluetooth 5.
Ein 53-Wattstunden-Akku wie schon beim Vorgänger hält das Blade Stealth 13 (2020) ein bisschen weniger lange in Betrieb, was primär dem 120-Hz-Panel geschuldet sein dürfte. Im PCMark8, der neben Textverarbeitung auch Videochats sowie Web-Browsing und Casual Gaming simuliert, sind es 3:38 Stunden statt 3:56 Stunden.
Verfügbarkeit und Fazit
Das Blade Stealth 13 (2020) wird von Razer zu denselben Preisen angeboten wie der Vorgänger: Die Version mit Core i7-1065G7, Geforce GTX 1650 Ti Max-Q, 1080p-120-Hz-Panel, 16 GByte RAM und 512-GByte-SSD kostet 1.900 Euro. Für 100 Euro weniger gibt es die 60-Hz-Version und für 2.050 Euro das Modell mit 4K60-Touch-Display.
Razer hatte mit dem letztjährigen Blade Stealth 13 bereits ein Gaming-Ultrabook vorgelegt, das uns in allen Punkten vollends überzeugte. Anschlüsse und Peripherie des 2020er-Modells sind erneut auf sehr hohem Niveau, wenngleich die beiden verkleinerten Pfeiltasten für Frust sorgen können. Das neue 120-Hz-Display ist weiterhin hell und matt, die doppelte Frequenz macht sich auf dem Desktop und in Spielen angenehm bemerkbar.
Hinzu kommt, dass der von 15 Watt auf 25 Watt eingestellte Quadcore-Prozessor deutlich mehr Leistung aufweist und auch die Geforce GTX 1650 Ti Max-Q ein bisschen flotter rechnet als die Ti-lose Vorgänger-Grafikeinheit. Das Blade Stealth 13 eignet sich dank schlichter Optik allerdings mitnichten nur für Gaming, auch unterwegs als Vollzeit-Arbeitsgerät ist es prädestiniert.
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Razer Blade Stealth 13 (2020) im Test: Das bessere beste Gaming-Ultrabook |
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