Meist leise und gute Akkulaufzeit unter Windows 8
Die hohe Leistung fordert allerdings ihren Tribut, denn die Kühlung des Blades muss gut 100 Watt an Wärme abführen - das ist für ein Notebook mit 14 Zoll ziemlich viel. Razer vertraut daher auf eine zweigeteilte Heatpipe-Konstruktion samt je einem Lüfter, die Abwärme bläst das Gerät durch seitliche Öffnungen zwischen Tastatur und Display ins Freie. Im Leerlauf wie auch bei Filmwiedergabe ist das Blade selbst in stillen Umgebungen kaum hörbar, nach ein paar Minuten Metro Last Light macht es sich jedoch leicht bemerkbar. Auch ohne Headset oder Gehörganghörer, neudeutsch In-Ears, ist die Geräuschentwicklung nicht störend - bei Videokonvertierungen auf allen Kernen dreht das Razer-Notebook allerdings stärker auf als in Spielen und wird dann gut hörbar.
Die Aluminiumoberfläche nahe des Power-Schalters erhitzt sich im Spielebetrieb auf rund 45 Grad Celsius und wärmt das Display gleich mit, die Handballenauflage wird körperwarm. Aufgrund der teilweise auf der Unterseite aufgebrachten Lüftungsschlitze sollte man das Blade während des Spielens nicht dauerhaft auf die Oberschenkel legen. Der Prozessor wird bis zu 90 Grad Celsius heiß, drosselt aber seinen Takt (noch) nicht, die GTX 765M erreicht bis zu 77 Grad. Detail am Rande: Bei sehr hohen fps fiept das Notebook.
Akkulaufzeit von hui bis pfui
Razer liefert das Blade mit Windows 8 in der 64-Bit-Version aus, im Oktober steht das 8.1-Update bereit. Bis dahin müssen sich Käufer mit den bekannten Vor- und Nachteilen von Windows 8 abfinden, hierzu gehört auch das Fehlen von Microsoft Instant Go, welches der Core i7-4702HQ prinzipiell unterstützt. Razer verzichtet abgesehen vom Adobe Reader 11 auf vorinstallierte Programme - einzig alle relevanten Treiber für die Grafikeinheiten (ohne Geforce Experience), die Drahtlosverbindungen sowie die Eingabegeräte sind aufgespielt und somit sind nach der Einrichtung des Betriebssystems nur 35 GByte belegt - inklusive Wiederherstellungsoption.
Der 70-Wh-Akku des Razer Blade ist fest verbaut und wird mittels eines mit 522 Gramm überraschend leichten 150-Watt-Netzteils aufgeladen, eine komplette Ladung ist in etwa 90 Minuten durchgeführt. Bei der täglichen Arbeit mit aktiver WLAN-Verbindung, 80 Prozent Helligkeit und Surfen im Internet hält das Notebook rund sechs Stunden durch. Die Metro in Last Light kann in 1.600 x 900 Pixeln mit maximalen Details und voller Helligkeit knapp anderthalb Stunden erkundet werden. Für ein 14-Zoll-Gerät mit derart potenter Hardware ist das eine gute Akkulaufzeit.
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Rasend schnell dank Haswell-CPU plus Kepler-GPU | Verfügbarkeit und Fazit |
Mir ist dicke einen Notebooks völlig egal. Leise muss es sein und zwar auch noch nach...
PS: super Test
Das stimmt...
geht es nur mir so oder Sieht das Ding 1:1 so aus wie ein Macbook Retina, nur in...