Razer Blade 14 im Test: Der dreifach einzigartige Ryzen-Laptop

Kompakter und flotter: Das Razer Blade 14 soll die Stärken des Urmodells mit der Performance aktueller Hardware vereinen - mit Erfolg.

Ein Test von veröffentlicht am
Razer Blade 14 mit Geforce RTX 3080 und Ryzen 9 5900HX im Test
Razer Blade 14 mit Geforce RTX 3080 und Ryzen 9 5900HX im Test (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Um Superlative ist Razer selten verlegen: Das neue Blade wird vom Hersteller als schnellstes Gaming-Notebook seiner Klasse bezeichnet, zudem soll es der einzige 14-Zoll-Laptop mit einer Geforce RTX 3080 und einem 1440p-165-Hz-Display sein. Wir haben uns das Blade genauer angeschaut.

Inhalt:
  1. Razer Blade 14 im Test: Der dreifach einzigartige Ryzen-Laptop
  2. Schnellstes 14-Zoll-Gaming-Notebook
  3. Razer Blade: Verfügbarkeit und Fazit

Auch wenn das allererste Blade (Pro) ein 17-Zöller war, richtig populär wurden die Notebooks mit dem Blade von 2013, einem 14-Zöller. Diese Bauweise behielt Razer viele Jahre bei und begann die Geräte auch in Europa zu veröffentlichen. 2018 wechselte der US-Hersteller auf eine 15,6-Zoll-Plattform für die Base/Advanced-Modelle.

Beim neuen Blade handelt es sich wieder um einen 14-Zoll-Laptop, weshalb Razer bei gleich drei Punkten völlig korrekt damit werben kann, dass das Gaming-Notebook einzigartig ist. Mit 320 x 220 x 16,8 mm bei 1,78 kg fällt das Blade 14 zwar kaum kompakter aus als das Blade 15 Advanced mit 355 x 235 x 17 mm bei 2,08 kg.

Der schnellste 14-Zöller

Ungeachtet dessen gibt es aber kein anderes Gerät, das so viel Performance in diesen Maßen unterbringt - das Zephyrus G14 (Test) von Asus kann etwa vor allem bei der Grafikleistung nicht mithalten. Die Verarbeitung des Blade 14 ist exzellent, die Basiseinheit lässt sich nur mit viel Kraft in der Tastaturmitte eindellen und der Deckel gibt sich vergleichsweise verwindungssteif - frühere Blades aus Metall machten das besser.

Anschlussseitig verbaut Razer zwei USB-A 3.2 Gen2, zwei USB-C 3.2 Gen2 (mit Displayport plus Power Delivery mit 100 Watt - kein Thunderbolt), einen HDMI-2.1-Ausgang für 4K120-Fernseher und eine 3,5-mm-Audio-Klinke. Der bei den 15-Zoll-Blade-Advanced vorhandene SD-Kartenleser hat beim 14-Zöller keinen Platz mehr gefunden.

Bei der Tastatur gibt es das bekannte Chiclet-Rubberdome-Modell mit RGB-Licht pro Taste, das per Synapse-Software auch mit Gast-Account konfigurierbar ist. Dort stellen wir auch ein, ob die F-Tasten weiterhin als Standard gesetzt sind oder eben nicht.

  • Razer Blade 14 mit Ryzen (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Razer Blade 14 mit Ryzen (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Razer Blade 14 mit Ryzen (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Razer Blade 14 mit Ryzen (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
Razer Blade 14 mit Ryzen (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Wir mögen den kurzen und relativ harten Anschlag beim Tippen von Texten, zum Zocken finden wir ihn aber weniger gut. Das Precision-Glas-Clickpad ist dafür schön groß, leider fehlt aber eine Taste, um es bei Nutzung einer Maus flott zu deaktivieren.

Schauen wir uns das Display und die Hardware an, denn bei beiden ist das Razer Blade einzigartig - vor allem aber äußerst flott.

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Schnellstes 14-Zoll-Gaming-Notebook 
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notnagel 24. Jul 2021

Die Mobilität ist ja durchaus ein Argument, aber wieviele Leute nehmen ein 3000¤-Gerät...

notnagel 24. Jul 2021

In deinem Beispielthread gibt es ganze 14 Kommentare, von denen jetzt nicht alle ihr...

Potrimpo 21. Jun 2021

Warum muss man dann überall den Quark anpinnen?

zonk 21. Jun 2021

So schaut's aus!



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