Raumfahrt: Private Raketen wollen zum Weltraumbahnhof Kourou
Die Esa will Space 4.0 haben und das spanische Unternehmen PLD Space freut sich über die Unterschrift unter einem "vorläufigen Übereinkommen zur Untersuchung der Möglichkeit", ihre Raketen in Französisch-Guayana starten zu dürfen.

2018 stellte die Esa ihre sogenannte Space 4.0 Strategie vor. Dabei sucht sie nach Anbietern für die Entwicklung kleinerer Raketen. Denn für Kleinsatelliten ist selbst die kleinste Esa-Rakete, die Vega, mit einer Nutzlast von zwei Tonnen weit überdimensioniert. Aber wie schwierig der europäischen Raumfahrt die Zusammenarbeit mit privaten Unternehmen fällt, zeigt das spanische Unternehmen PLD Space, das seine Raketen gern in Französisch-Guayana starten würde, wie es derzeit auch die Vega und die Ariane 5 tun.