Rasplex
Rasplex macht aus einem Raspberry Pi einen Plex-Client. Rasplex enthält keine Server-Funktionen; mit anderen Worten: Es kann nur eingesetzt werden, wenn es im lokalen Rechner bereits einen konfigurierten Plex-Server gibt. Wenn das nicht der Fall ist und der Nutzer auch keine Ambitionen hat, einen derartigen Server einzurichten, kommt Rasplex für ihn nicht infrage. Aus technischer Sicht gilt:
OpenELEC minus XBMC plus Plex Home Theater = Rasplex
Somit verwendet Rasplex dasselbe Fundament wie OpenELEC. Rein optisch hat es hingegen keine Ähnlichkeiten mit OpenELEC. Die Benutzeroberfläche wird durch eine ansprechende Optik und viele minimalistische Menüs geprägt. Die Bedienung ist einfach, die Flexibilität aber eingeschränkt. Für Rasplex-spezifische Einstellungen, die nichts mit Plex an sich zu tun haben, gibt es ein eigenes Konfigurationsprogramm, das im Menü je nach Rasplex-Version als System Settings oder Rasplex Settings aufgeführt wird.
Bei meinen Tests brillierte Plex/Rasplex bei den Kernfunktionen, also beim Abspielen von Videodateien. Nicht überzeugen konnten mich allerdings die Audiofunktionen, denn der Zugriff auf eine große MP3-Sammlung ist unübersichtlich. Es fehlen beispielsweise Such- und Filtermöglichkeiten. Mager ist auch das Addon-Angebot, um auf Onlinemediatheken oder -Radiosender im Internet zuzugreifen.
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OpenELEC | Fazit |
Also Plex ist interessant aber wenn ich meine Dateien schon im Lokalen Netz habe warum...
Stimme rumblebee zu. Einfacher kann man es kaum machen. Vorrausgesetztes Grundwissen...
Wobei mein HTPC auch mit HDMI-CEC umgehen kann und der Stromverbrauch hält sich dabei...
Mit zerstören meinte ich das Dateisystem, sorry falsch ausgedrückt