Raspberry Pi: Minirechner im Serverrack montieren

Der Hersteller Bitscope bietet drei verschiedene Montage-Platinen an, mit denen Raspberry Pis komfortabler in einem Serverrack oder an der Wand montiert werden können.

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Bitscope Blade Quadro
Bitscope Blade Quadro (Bild: Bitscope)

Laut dem Hersteller Bitscope soll es mit den Montage-Platinen namens Blade Uno, Due und Quattro einfacher werden, Raspberry Pis in Serverracks und Industrieinstallationen zu verwenden. Je nach Variante können ein, zwei oder bis zu vier Raspberry Pis aufgesteckt werden.

Die Stromversorgung erfolgt über die GPIO-Pins des Raspberry Pi. Jede der Blade-Varianten enthält einen Spannungswandler, um 9 bis 48 Volt Eingangsspannung in die für den Raspberry Pi notwendigen 5 Volt zu transformieren. Es soll genug Strom bereitstehen, um neben den Raspberry Pis auch angeschlossene USB-Geräte mit Strom zu versorgen (Uno: bis zu 4, Due: bis zu 8, Quattro: bis zu 16). Die Eingangsspannung kann entweder über eine 2,5-mm-Hohlbuchse oder über blanke Kontaktflächen auf den Blade-Platinen bereitgestellt werden.

  • Blade Uno (Bild: Bitscope)
  • Blade Uno Erklärung (Bild: Bitscope)
  • Blade Uno mit Raspberry Pi und Aufsatz (Bild: Bitscope)
  • Blade Duo (Bild: Bitscope)
  • Blade Quattro (Bild: Bitscope)
  • Blade Quattro Erklärung (Bild: Bitscope)
Blade Uno (Bild: Bitscope)

Die GPIO-Pins sind aufgrund der Montageart nicht mehr direkt zugänglich. Beim Blade Uno werden die Pins allerdings über eine zweite Pinleiste auf der Platine wieder herausgeführt. Damit können Raspberry-Pi-Aufsätze weiter verwendet werden. Alternativ bieten alle drei Blades eine HUB CAB genannte GPIO-Leiste für jeden Raspberry Pi jeweils auf der Unterseite der Blade-Platine.

Die Blades sind bei Farnell derzeit zu Nettopreisen von 38 Euro (Uno) bis 48 Euro (Quattro) gelistet.

Laut Bitscope richten sich die Blades vor allem an professionelle Anwender, um Server-Cluster oder Testumgebungen auf Basis von Raspberry Pis zu konstruieren. Auch das Housing von Raspberry Pis in Rechenzentren dürfte damit einfacher werden. Aktuell dominieren hier noch eher improvisierte Bastellösungen.

Der australische Hersteller Bitscope ist vor allem durch seine mobilen Digitaloszilloskope und Logic-Analyzer bekannt geworden. Schon seit längerem unterstützt er softwareseitig auch Raspberry Pi als Hostrechner.

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