Raspberry Pi:Eine Million Einheiten wurden in Großbritannien produziert
Mainboards müssen nicht immer in China produziert werden. Das Raspberry-Pi -Projekt hat die Produktion von China nach Wales geholt und dort eine Million Einheiten gefertigt. Ein Video der BBC zeigt zudem den Produktionsprozess, der mit nur 40 Mitarbeitern auskommt.
Das Raspberry Pi wird nur noch in Europa produziert.Bild:
Andreas Sebayang/Golem.de
Das Raspberry Pi wird nun ausschließlich in Wales (Cymru) produziert. In der vergangenen Woche erreichte das Projekt(öffnet im neuen Fenster) die Produktion von insgesamt einer Million Einheiten, die in Sonys UK Technology Centre(öffnet im neuen Fenster) (Sony UK TEC) gefertigt werden. Damit stammt der Großteil der Raspberry Pi aus dieser Fabrik. In China wurden seit dem Produktionsbeginn nur 750.000 Einheiten produziert.
Bild 1/29: Raspberry Pi an einem Röhrenmonitor (Fotos: Andreas Sebayang/Golem.de)
Bild 2/29: Das Raspberry Pi
Bild 3/29: Das Raspberry Pi
Bild 4/29: Das Raspberry Pi
Bild 5/29: Das Raspberry Pi
Bild 6/29: Das Raspberry Pi
Bild 7/29: Das Raspberry Pi
Bild 8/29: Das Raspberry Pi
Bild 9/29: Das Raspberry Pi
Bild 10/29: Das Raspberry Pi
Bild 11/29: Das Raspberry Pi
Bild 12/29: Das Raspberry Pi
Bild 13/29: Die Konfigurationsdatei für das Raspberry Pi unter Debian
Bild 14/29: Die Konfigurationsdatei für das Raspberry Pi unter Debian (Screenshots: Golem.de)
Bild 15/29: Die Aufteilung des Arbeitsspeichers zwischen CPU und GPU lässt sich einstellen.
Bild 16/29: Das Raspberry Pi lässt sich übertakten.
Bild 17/29: Mit dieser Option startet das Raspberry Pi auch ohne angeschlossenen Monitor.
Bild 18/29: Die Partitionierung der SD-Karte unter Debian
Bild 19/29: Über SSH lassen sich auch grafische Anwendungen unter Linux starten.
Bild 20/29: Der LXDE-Desktop unter Debian auf dem Raspberry Pi
Bild 21/29: Der LXDE-Desktop unter Debian auf dem Raspberry Pi
Bild 22/29: Standardmäßig hat Debian den Midori-Browser.
Bild 23/29: Der Mozilla-basierte Browser Firefox lässt sich auf dem Raspberry Pi ebenfalls nutzen.
Bild 24/29: Owncloud auf dem Raspberry Pi
Bild 25/29: Das XBMC-basierte Raspbmc auf dem Raspberry Pi
Bild 26/29: Das XBMC-basierte Raspbmc auf dem Raspberry Pi
Bild 27/29: Das XBMC-basierte Raspbmc auf dem Raspberry Pi
Bild 28/29: Das XBMC-basierte Raspbmc auf dem Raspberry Pi
Bild 29/29: Das XBMC-basierte Raspbmc auf dem Raspberry Pi
Ursprünglich sollte Sony nur 300.000 Einheiten fertigen, doch der Erfolg des Projekts sorgte für eine weitere Erhöhung der Fertigungskapazitäten. Sony gibt an, nun 12.000 Einheiten pro Tag zu produzieren(öffnet im neuen Fenster) . Alle neueren Raspberry Pi stammen aus dem Sony-Werk. Das Werk in Pencoed ist nur wenige Kilometer von der walisischen Hauptstadt Cardiff (Caerdydd) entfernt.
In einem Video zeigt die BBC die Produktionsabläufe(öffnet im neuen Fenster) . Die Fertigung kommt dabei weitgehend ohne Eingriff durch den Menschen aus. Automaten produzieren die Mainboards in Sechserpacks, die erst am Schluss von Mitarbeitern mit Komponenten per Hand bestückt werden und anschließend in die sechs einzelnen Produkte auseinandergebrochen werden.
Für die Produktion wurden laut Sony 40 Mitarbeiter eingestellt. Das Jubiläums-Raspberry-Pi wurde in einer vergoldeten Schachtel verpackt und ist nun im Besitz der Raspberry Foundation, die es in ihrem Gebäude zeigt.
Golem.de hat sich den Minirechner Raspberry Pi bereits im vergangenen Jahr im Detail angesehen . Raspberry Pi wurde im Laufe der Zeit verbessert und kostet nun in der Revision B mit 512 MByte RAM etwa 35 Euro. Der Rechner ist vor allem für Experimente sehr beliebt.