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Raspberry Pi 4B im Test:
Nummer 4 lebt!

Das Raspberry Pi kann endlich zur Konkurrenz aufschließen, aber richtig glücklich werden wir mit dem neuen Modell des Bastelrechners trotz bemerkenswerter Merkmale nicht.
/ Alexander Merz
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Den offiziellen Raspberry-Pi-Kits liegt keine Kühllösung bei, einen offiziellen Raspberry-Pi-Lüfter gibt es nicht. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
Den offiziellen Raspberry-Pi-Kits liegt keine Kühllösung bei, einen offiziellen Raspberry-Pi-Lüfter gibt es nicht. Bild: Martin Wolf/Golem.de

Auf dem ersten Monitor läuft die IDE, auf dem zweiten suchen wir im Webbrowser mit zehn offenen Tabs nach Problemlösungen und im elften Tab dudelt Twitch vor sich hin. Das machen wir sonst auf unserem Desktoprechner, aber heute sitzen wir vor dem Raspberry Pi 4B. Einst war das eine Wunschvorstellung. Doch der neue Raspberry Pi(öffnet im neuen Fenster) rockt im Multitasking- und Multimonitor-Betrieb, wenn ihm 4 GByte RAM zur Verfügung stehen.

Das entschädigt uns für die zweifache Wartezeit: Zum einen erschien der Rechner erst Ende Juli 2019 und nicht wie frühere Modelle im Februar oder März. Zum anderen ist gerade das 4-GByte-Modell nicht immer lieferbar. Beim Testen des Gerätes wird uns klar: Wir hätten sogar gern noch länger gewartet, wenn es dafür einige entscheidende Verbesserungen gegeben hätte.

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