Drei Custom-Designs angeschaut
Asus' Radeon RX 580 ROG Strix 8G fällt mit 298 mm Länge sehr groß aus, auch der Kühler belegt etwas mehr als zwei Slots. Ein 8-Pol-Stromanschluss genügt der Grafikkarte. Der Hersteller liefert das Modell im Gaming-Mode aus, mit 1.411/4.000 MHz. Im GPU Tweak II bietet Asus auch einen OC-Mode (1.431/4.000 MHz) an, das Tool verweigerte bei uns jedoch den Start. Ohne Last stehen die drei Lüfter still, ihre Aura-RBG-Beleuchtung sowie die des Logos auf der Backplate sind einstellbar. In Spielen hören wir die Radeon RX 580 ROG Strix 8G aus dem System heraus, denn 1.300 Umdrehungen pro Minute sind recht laut. Bei 60 Grad Celsius GPU-Temperatur können Nutzer die Lüfter aber ohne Bedenken drosseln, zumal auch der Takt nicht negativ beeinflusst wird.
Die MSI Radeon RX 570 Gaming X 4G misst 276 mm und weist einen 8-Pol-Stromanschluss auf. Die beiden Lüfter drehen im Leerlauf nicht, was aber in MSIs Gaming-App einstellbar ist. Dort können auch die rote Beleuchtung deaktiviert und die RGB-Farben des Logos eingestellt werden. MSI liefert die Grafikkarte im Gaming-Mode aus, dort taktet sie mit 1.281/3.500 MHz. Im Tool stehen noch der Silent-Mode (1.244/3.500 MHz) und der OC-Mode (1.293/3.550 MHz) bereit. Unter Last bleibt die GPU der Gaming X mit 60 Grad Celsius im Gaming-Mode sehr kühl, dennoch rotieren die Lüfter ziemlich leise bei etwa 1.200 Umdrehungen pro Minute. Der Silent-Mode ist kaum anders, der OC-Mode jedoch bei nur wenig Mehrleistung klar lauter.
Sapphires Radeon RX 580 Nitro+ 8G misst 261 mm und ist mit einem 6-Pol- und einem 8-Pol-Anschluss bestückt, wenngleich das nicht notwendig wäre. Auch hier stehen die Lüfter ohne Last still, beleuchtet sind sie ebenso wenig wie die Backplate, dafür erstrahlt das Logo via Trixx-Tool in RGB-Farben. Sapphire hat die Radeon RX 580 mit einem Schalter ausgestattet, mit dem zwischen dem Nitro- (1.411/4.000 MHz) und dem Silent-Mode (1.340/4.000 MHz) umgeschaltet werden kann. In beiden Modi ist die Grafikkarte leiser als Asus' Modell.
Alle drei Karten haben die Anschlüsse gemein: Neben einem DVI-D gibt es zwei Displayport 1.4 und zwei HDMI 2.0 - das ist ideal für Virtual Reality. Unter Last halten die Pixelbeschleuniger übrigens durchweg ihren Boost-Takt.
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Technische Neuerungen von P21 | Ein bisschen flotter als bisher |
Ich sehne immer noch ein gedrucktes Magazin herbei, denn die vielen Retrospektiven...
Nutze selber eine RX480 mit 144Hz FreeSync Monitor. Kann ich wirklich nur empfehlen.
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Dass 4k ALUs bei 1,5 GHz schlicht und einfach schneller sind als 2k ALUs bei 2 GHz. Was...