Testsystem und Verfahren
Wie schon bei der 290 wurde jeder Test zur Rechenleistung mindestens viermal ausgeführt, bis sich keine Änderungen mehr ergaben, das erste Ergebnis haben wir gestrichen und aus dem Rest den Mittelwert gebildet.
Die Reihe der Ergebnisse sieht dann beispielsweise bei Crysis 3 mit 1.920 x 1.080 Pixeln mit maximalen Details so aus: 63,9, 64,5, 59,1 und 58,2 fps. Die Karte wird also im Rahmen der Messgenauigkeit nicht mehr langsamer. Um die Benchmark-Diagramme übersichtlich zu halten, haben wir nur die gemittelten Ergebnisse darin verzeichnet und mit der Geforce Titan mit ebenfalls oft bremsenden Boost genauso verfahren. Nach einer Diskussion in der Redaktion erschien uns dieses Verfahren am besten abzubilden, was der Spieler in der Praxis von einer der Grafikkarten hat.
Dabei ist auch zu beachten, dass es sich bei allen High-End-Karten über 400 Euro um sehr schnelle Geräte handelt, die mit einem einzelnen Full-HD-Monitor leicht zurechtkommen. Die Unterschiede bewegen sich höchstens im Bereich von 20 Prozent und sind damit für technisch interessierte Spielefans relevant, aber beim Spielen nicht drastisch unterschiedlich. Im Einzelfall kann je nach Art des Spiels schon der Verzicht auf eine Funktion wie Bewegungsunschärfe (Motion Blur) oder das stark auf AMD-Karten optimierte TressFX bei Tomb Raider deutlich höhere Bildraten ergeben.
Für den Test der neuen Grafikkarten setzt Golem.de seit den kleineren Radeons der R-Serie eine neue Plattform ein, die Ergebnisse sind folglich nicht mit früheren Tests vergleichbar. Wir verwenden derzeit Intels Core i7-4960X mit sechs Kernen und 3,7 bis 4,0 GHz Standardtakt auf dem Mainboard X79A-GD65 8D von MSI. 4 x 4 GByte DDR3-1600 mit 9-9-9-24-Timings nutzen die vier Speicherkanäle aus.
Auch wenn die meisten Spiele mit vier Kernen leicht auskommen und in der Single-Thread-Leistung Intels Haswell schneller ist, dürften Games durch die acht Kerne der neuen Konsolen in Zukunft viel stärker in Threads aufgeteilt werden. Die sechs Cores von Intels Extreme-CPU samt sechs virtuellen Hyperthreading-Kernen sollen dem Rechnung tragen.
Auch die Messungen zur Leistungsaufnahme ändern sich, bedingt durch das Netzteil AX760i von Corsair. Es ist sowohl bei geringer als auch bei sehr hoher Last sehr effizient und bietet zudem Funktionen zum Monitoring der Spannungen. Als Massenspeicher dient die SSD 520 mit 240 GByte von Intel.
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Brachiales Marketing | Meistens nur 10 Prozent langsamer als 290X |
Du kannst auch den Arctic Accelero draufpappen. Wasserkuehlung heist nicht automatisch...
Ich habe meine 6950 recht früh gekauft. Ich habe ein paar Wochen gewartet, damit ich...
Wüsste auch zu gerne wieso AMD seit Jahren auf diese schlechte Lösung setzt... Muss ja...
1440p auf 27" halte ich für ausreichend. Vorallem braucht man kein AA, denn es gibt eh...