Synthetische Benchmarks und Tessellation
Wie viel die geschickte Ausstattung der Funktionseinheiten in Verbindung mit hohen Takten bringt, zeigt sich schon bei 3DMark11. Der synthetische Benchmark lässt die 7870 sogar nahe an die 7950 rücken, aber nur im Performance-Profil mit 1.280 x 720 Pixeln und weniger Effekten. Bei Full-HD und mehr Post-Processing sind die Tahiti- den Pitcarin-GPUs deutlich überlegen. Das Ziel, eine GTX 570 zu überholen, wird ebenfalls stets erreicht.
Seit seinem Erscheinen ist Heaven von Unigine das Aushängeschild für die DirectX-11-Funktion der Tessellation. Nvidia hatte vor dem Marktstart der GTX 480 stets betont, AMD in diesem Punkt überlegen zu sein. Das ist nun Geschichte: Selbst bei der Einstellung "Extreme" für die Tessellation liegt die 7870 noch 16 Prozent vor der GTX 580, AMDs umstrittene Optimierung des Tessellationsfaktors war dabei abgeschaltet. Mehr als anderthalbmal so schnell wie die 5870 ist die 7870, hier zeigt sich der Fortschritt in zwei Jahren am deutlichsten.
Der ältere 3D Mark Vantage zeichnet das gleiche Bild: Vor allem im Extreme-Profil ist die 7870 wesentlich schneller als ältere AMD-Karten, sie kommt sogar fast an die teurere GTX 580 heran. Im Extreme-Profil fällt dabei die Radeon HD 7850 zurück, sie verfügt nur über 64 statt 80 Textureinheiten und 1.024 statt 1.280 Rechenwerke. Bei den anspruchsvollen Effekten des Benchmarks wirkt sich mehr Hardware stärker aus als in vielen Spielen.
Testsystem und Verfahren | DirectX-10: Far Cry 2 und Call of Duty MW2 |
argh, über irgendeinen Queerverweis hier gelandet und zu spät gemerkt dass der Schei...
Die Sortierung könnte man der Übersicht dennoch vornehmen...
Die 6850/6870 kam ausnahmsweise mal als erste der 6er-Serie raus (sonst erst die High-End...
Auch von denen der PCGH, beide Publikationen gehören zum selben Verlag.