Fazit

Mit Preisen von nur 159 Euro für die Radeon HD 7770 und 109 Euro für die 7750 - beides sind die Empfehlungen für das Referenzdesign - nimmt AMD die Markteinführung der kleinen Modelle von Nvidias GTX 600 preislich schon vorweg. Höhere Tarife wären auch nicht angebracht, denn klassische 200-Euro-Grafikkarten sind die neuen Modelle nicht. Das sind derzeit vor allem noch die Modelle der Serie Radeon HD 6800, die aber bald durch neue GPU Pitcairn alias Radeon HD 7870 und 7850 abgelöst werden sollen - vermutlich zur Cebit.

  • Varianten der Board-Partner mit eigenen Kühlern
  • Auch AMD empfiehlt 1.920 x 1.080.
  • Mehr als 1 GHz sind meist drin.
  • Daten der Radeon HD 7770 und 7750
  • AMDs eigene Benchmarks
  • Die Oberklasse Pitcairn kommt erst noch.
  • GCN-Funktionen im Überblick
  • Nachfolger der Radeon HD 5770
  • Alle Funktionen der GCN-Karten auch für die kleinen Versionen
  • Nicht ein halber Tahiti, eher nur ein Drittel der größeren GPU
  • 1-GHz-Edition als neue Marke
  • Bis zu doppelte Leistung mit Crossfire
  • Die 7770 im Extreme-Profil von 3DMark 11
  • Die 7770 im Performance-Profil von 3DMark 11
  • Die 7750 im Performance-Profil von 3DMark 11
  • Die 7750 im Extreme-Profil von 3DMark 11
  • Die laute Radeon HD 7750 im Ein-Slot-Design
  • Die 7770 besitzt auch hinten Luftauslässe.
  • Vier Ports auf der Radeon HD 7770
Varianten der Board-Partner mit eigenen Kühlern

Für Spieler, die nicht mit mehr als 1.920 x 1.080 Pixeln arbeiten wollen, sind die neuen Mittelklassegrafikkarten dennoch sinnvoll - aber nur dann, wenn nur eine zur Markteinführung vergleichbare Karte mit einem Alter von rund zwei Jahren ersetzt werden soll. Den angepeilten Nachfolger der erfolgreichen Radeon HD 5770 stellt die 7770 durchaus dar.

Das gilt nicht ganz für die 7750. Für 109 Euro gibt es zwar kaum eine schnellere Grafikkarte, die Sparmaßnahmen sind bei diesem Modell aber so stark ausgefallen, dass man bei Full-HD Details reduzieren oder Filterfunktionen ganz abschalten muss, um akzeptable Bildraten zu erreichen. Zudem ist der Lüfter auf dem Referenzdesign schlicht zu laut.

Die 7770 ist zudem mit ihrem hohen Takt bei noch bestehenden Reserven fürs Übertakten ein bezahlbares Overclocking-Spielzeug. 1.220 MHz erreichte unser Exemplar stabil. Besonders positiv ist, dass AMD alle Funktionen von Eyefinity bis Zerocore auch bei seinen günstigen Modellen beibehalten hat. Für Arbeitsplätze mit mehreren Monitoren, wo nicht gespielt wird, sind damit Versionen der 7750 mit drei Displayausgängen ebenso ein Tipp. Mehr Ports wären möglich, doch leider bietet die noch keiner von AMDs Board-Partnern an.

Nachtrag vom 15. Februar 2012, 12:15 Uhr

Entgegen AMDs Versprechungen sind weder die Radeon HD 7770 noch die 7750 bisher bei deutschen Hardwareversendern verfügbar. Manche Anbieter, wie beispielsweise bei Alternate zu sehen, führen sie noch nicht einmal in ihren Preislisten auf. Eine Anfrage bei AMD zur tatsächlichen Verfügbarkeit ist gestellt.

Nachtrag vom 15. Februar 2012, 18:15 Uhr

Am Nachmittag des Launchtages tauchten beide Modelle nach und nach in Preisvergleichen und auf den Webseiten von Hardwarehändlern auf. Die Versionen im Referenzdesign sind durchweg rund 10 Euro billiger als AMDs Empfehlungen, so dass die Radeon HD 7770 schon unter 150 Euro zu haben ist. Übertaktete Versionen mit mehreren Lüftern kosten bis zu 170 Euro. AMD bestätigte Golem.de, dass die Grafikkarten ab sofort kontinuierlich ausgeliefert werden. Den Händlerangeboten zufolge ist auch die erste Charge noch nicht ausverkauft, wie das bei neuen Grafikkarten häufig vorkommt.

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Galde 16. Feb 2012

Ich habe noch eine 4850/512MB, und auch noch keine nennenswerte Probleme in diversen...

anonfag 16. Feb 2012

Wie zum Henker kann man eine Grafikkarte vergewohltätigen ? Naja, ich hab ne 5850 mit...

0xDEADC0DE 16. Feb 2012

Diese Frage solltest du dir selbst stellen...

Anonymer Nutzer 15. Feb 2012

Gerade im Vergleich zur GTX 560, die ja ebenfalls im 150-EUR-Bereich unterwegs ist. Sogar...



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