Querx TH (der Kleine) und TH WLAN (der Große)

Herz des Gerätes ist ein ARM-Cortex-M3-Prozessor mit 512 KByte Flash und 64 KByte RAM. Zusätzlich ist noch ein 4 MByte Flash-Speicher für Firmware-Puffer und Sensordaten verbaut. Damit können, je nach Messintervall, zwischen zwei Monaten und mehreren Jahren lang Daten aufgezeichnet und gespeichert werden.

  • Übersicht über die Alarmeinstellungen (Bild: Mario Keller/Syseleven)
  • Diagramm der Temperaturentwicklung (Bild: Mario Keller/Syseleven)
  • Thermometer-Modul (Bild: Egnite)
  • WLAN-Variante des Thermometer-Moduls (Bild: Egnite)
  • Kompaktes Innenleben auf Ethernut-Basis (Bild: Egnite)
  • Statistiken im Webinterface (Bild: Mario Keller/Syseleven)
  • (Bild: Mario Keller/Syseleven)
  • (Bild: Mario Keller/Syseleven)
  • Provisorischer Einbau im Serverrack (Bild: Mario Keller/Syseleven)
  • Provisorische Befestigung an der Wand (Bild: Mario Keller/Syseleven)
  • Weboberfläche des Thermometer-Moduls (Bild: Mario Keller/Syseleven)
Thermometer-Modul (Bild: Egnite)

Mit 56 x 40 mm ist das Gerät erstaunlich klein. Auch der Stromverbrauch von maximal 1 W ist angenehm gering. Die Stromversorgung erfolgt über ein 5-V-Micro-USB-Kabel entweder per Netzteil oder von einem beliebigen USB-Port, der mindestens 200 mA liefern kann.

Unser erster Test erfolgt im Laboraufbau mit einem Switch, dem Sensormodul und einem Rechner, der mittels Wireshark schaut, was nach dem Einschalten so an Daten durchs Netz geschickt wird. Der Querx TH ist im Lieferzustand auf DHCP konfiguriert und auch unter einer Zeroconf-Adresse erreichbar. Für die Konfiguration gibt es ein Webinterface, über das alle notwendigen Einstellungen gemacht werden können.

  • Übersicht über die Alarmeinstellungen (Bild: Mario Keller/Syseleven)
  • Diagramm der Temperaturentwicklung (Bild: Mario Keller/Syseleven)
  • Thermometer-Modul (Bild: Egnite)
  • WLAN-Variante des Thermometer-Moduls (Bild: Egnite)
  • Kompaktes Innenleben auf Ethernut-Basis (Bild: Egnite)
  • Statistiken im Webinterface (Bild: Mario Keller/Syseleven)
  • (Bild: Mario Keller/Syseleven)
  • (Bild: Mario Keller/Syseleven)
  • Provisorischer Einbau im Serverrack (Bild: Mario Keller/Syseleven)
  • Provisorische Befestigung an der Wand (Bild: Mario Keller/Syseleven)
  • Weboberfläche des Thermometer-Moduls (Bild: Mario Keller/Syseleven)
Weboberfläche des Thermometer-Moduls (Bild: Mario Keller/Syseleven)

Es gibt eine Nutzerverwaltung, die zwischen den Rechten für Daten lesen, Konfig lesen, Konfig schreiben und deren Kombinationen unterscheidet. Es können unterschiedliche User mit differenzierten Rechten angelegt werden.

Im Unterschied zum größeren Querx TH WLAN unterstützt der kleine TH kein SSL für das Webinterface.

Die Konfiguration ist in einem Textformat exportierbar und auch wieder importierbar. Gerade Letzteres ist in automatisiert verwalteten Umgebungen von Vorteil, wenn es nicht nur einen Sensor zu verwalten gibt. Der Sensor ist im Shop des Herstellers für 166,60 Euro verfügbar.

Querx TH WLAN (der Große)

Größer ist der Querx TH WLAN nicht nur in seinen Abmessungen von 66 x 50 mm, auch der Prozessor ist etwas dicker. Ein ARM-Cortex-M4 mit 2 MByte Flash und 256 KByte RAM ist hier verbaut, plus zusätzlichen 8 MByte externem RAM und 125 MByte externem Flash für Firmware-Buffer und Sensordaten.

  • Übersicht über die Alarmeinstellungen (Bild: Mario Keller/Syseleven)
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  • Thermometer-Modul (Bild: Egnite)
  • WLAN-Variante des Thermometer-Moduls (Bild: Egnite)
  • Kompaktes Innenleben auf Ethernut-Basis (Bild: Egnite)
  • Statistiken im Webinterface (Bild: Mario Keller/Syseleven)
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  • (Bild: Mario Keller/Syseleven)
  • Provisorischer Einbau im Serverrack (Bild: Mario Keller/Syseleven)
  • Provisorische Befestigung an der Wand (Bild: Mario Keller/Syseleven)
  • Weboberfläche des Thermometer-Moduls (Bild: Mario Keller/Syseleven)
WLAN-Variante des Thermometer-Moduls (Bild: Egnite)

Das sorgt auch für etwas mehr Strombedarf, hier sind es bis zu 300mA und damit 1,5 W Leistungsaufnahme, die sich der Querx TH WLAN genehmigt. Sie werden ebenfalls per USB geliefert.

Augenscheinlichster Unterschied ist natürlich die WLAN-Antenne. Sie ist abnehmbar. Damit ist der Rundstrahler zum Beispiel durch eine Yagi-Antenne ersetzbar. Verwirrend ist für uns am Anfang die Tatsache, dass entweder das WLAN oder das Ethernet-Modul aktiv ist. Steckt ein Kabel in der Netzwerkbuchse, ist das WLAN aus.

Auch der Zugriff auf 5-GHz-Netzwerke bleibt dem Querx TH WLAN verwehrt, aktuell werden nur 2,4-GHz-Netzwerke unterstützt. In puncto Sicherheit kann auf WEP, WPA und WPA2 mit preshared key zurückgegriffen werden. Der TH WLAN hat einen größeren internen Speicher, womit er deutlich mehr Messwerte speichern kann - bis zu 7,5 Jahre lang bei einem Messwert pro Minute. Das Webinterface ist identisch, ebenso die Kommunikationsmöglichkeiten. Anders als beim Kleinen können eingehende HTTP-Verbindungen mit SSL verschlüsselt werden. Im Shop des Herstellers kostet der Querx TH WLAN 279,65 Euro.

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 Alte BekannteFazit 
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alphaorb 10. Jun 2016

Was für Anlagen überwacht ihr denn mit diesen Sensoren?

thesmann 09. Jun 2016

Ich sprach genau von einer dieser Filialen, nicht von einer Zentrale. Und ich waere...

kernash 09. Jun 2016

Das sollte 0,1°C Auflösung heissen. Genauigkeit Temperatur: ±0,4°C bei -10 bis 85°C ±1,0...

Crass Spektakel 08. Jun 2016

Ich kann mich noch an einen Kunden erinnern der eine Klimaanlage in seinem neuem RZ...



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