Quartalsbericht: Telekom kann Gewinn mehr als verdoppeln
Die Telekom hebt zum zweiten Mal in diesem Jahr die Prognose an.

Die Deutsche Telekom hat im zweiten Quartal den Gewinn auf 1,9 Milliarden Euro mehr als verdoppelt. Das gab der Netzbetreiber am 12. August 2021 bekannt. Der Umsatz sank um 1,7 Prozent auf 26,6 Milliarden Euro. Im zweiten Quartal wuchs das bereinigte Betriebsergebnis ohne Leasingkosten (Ebitda AL) um 1,1 Prozent auf 9,4 Milliarden Euro.
"Das ist erneut ein großartiger Mannschaftserfolg", sagte Tim Höttges, Vorstandsvorsitzender der Telekom. Im Gesamtjahr werde nun ein Ebitda AL von 37,2 Milliarden Euro erwartet. Zuvor ging man von rund 37 Milliarden Euro aus. Damit hebt die Telekom zum zweiten Mal in diesem Jahr ihre Prognose an. T-Mobile US trägt wieder erheblich zu dem Wachstum bei. Der Umsatz stieg auf 20,1 Milliarden Dollar. Der Gewinn wuchs auf 978 Millionen US-Dollar (0,78 US-Dollar pro Aktie).
Analystenprognose übertroffen
Die Analysten hatten nur eine Umsatzerwartung von 26,1 Milliarden Euro und ein bereinigtes Ebitda AL von 9,13 Milliarden Euro berechnet.
Zwischen April und Juni gewann der Konzern in Deutschland netto 93.000 neue Festnetz-Internetkunden. Im Netz der Telekom gibt es inzwischen 16,6 Millionen Anschlüsse mit Vectoring oder einen geringen Anteil auch mit FTTH. Das war ein Plus von 291.000 im abgelaufenen Quartal. "Bei den Supervectoring-Anschlüssen haben wir im Jahresvergleich einen Zuwachs im Bestand um rund 460.000 auf inzwischen knapp eine Million", sagte Telekom Finanzchef Christian Illek.
Im Mobilfunk stiegen die Serviceumsätze gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2 Prozent. Bei den Vertragskunden unter den eigenen Marken gab es ein Plus von 161.000. Dort stieg das durchschnittliche monatlich genutzte Datenvolumen je Kunde im Jahresvergleich um 34 Prozent auf 6,3 Gigabyte.
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