Trotz mehr iPhones: Apples Gewinn geht erneut zurück

Apples Gewinn wächst nicht mehr so stark. Im vergangenen Quartal wurden erheblich weniger Dollar-Milliarden verdient als noch ein Jahr zuvor. Der iPhone-Absatz steigt jedoch weiter, während sich das iPad schwächer verkauft. Gewinn und Umsatz liegen über den Analystenprognosen.

Artikel veröffentlicht am ,
Konzernsitz von Apple
Konzernsitz von Apple (Bild: Ryan Anson/AFP/Getty Images)

Apple hat in seinem dritten Finanzquartal 2013, das am 29. Juni 2013 endete, einen Gewinn von 6,9 Milliarden US-Dollar (7,47 US-Dollar pro Aktie) erzielt. Das ist ein Rückgang nach 8,8 Milliarden US-Dollar (9,32 US-Dollar pro Aktie) im Vorjahreszeitraum. Das gab das Unternehmen am 23. Juli 2013 nach Handelsschluss an der New Yorker Börse bekannt. Analysten hatten einen Gewinn von nur 7,31 US-Dollar pro Aktie prognostiziert.

Der Umsatz stieg von 35 Milliarden US-Dollar auf 35,3 Milliarden US-Dollar. Hier hatten die Analysten nur 35,02 Milliarden US-Dollar erwartet. Bereits im Vorquartal konnte Apple den Gewinn nicht mehr steigern.

Apple verkaufte 31,2 Millionen iPhones, im Vorjahreszeitraum waren es nur 26 Millionen. Die Analysten hatten im aktuellen Berichtszeitraum 27 Millionen verkaufte iPhones erwartet. Der US-Konzern konnte jedoch nur 14,6 Millionen iPads absetzen, ein Rückgang im Vergleich zu 17 Millionen im Vorjahresquartal. Die Zahl der verkauften Macs sank von 4 Millionen auf 3,8 Millionen.

Konzernchef Tim Cook erklärte, besonders stolz auf die iPhone-Verkaufszahlen und das Umsatzwachstum bei iTunes, Software und Services zu sein. "Wir freuen uns sehr auf die bevorstehenden Veröffentlichungen von iOS 7 und OS X Mavericks", sagte er. Apple arbeite "an erstaunlichen neuen Produkten, die im Herbst 2013 und während des Jahres 2014 erscheinen werden."

Auch in der US-Presse werden die Quartalsergebnisse als Anzeichen für eine Verlangsamung des Wachstums gewertet.

"Wir haben im zurückliegenden Quartal einen operativen Cashflow von 7,8 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet und freuen uns, 18,8 Milliarden US-Dollar aus Barmitteln durch Dividenden und Aktienrückkäufe an unsere Aktionäre zurückgezahlt zu haben", sagte Finanzchef Peter Oppenheimer.

Oppenheimer erklärte den iPad-Rückgang damit, dass im Vorjahresquartal gerade ein neues Apple-Tablet erschienen war, weshalb die Ergebnisse schwer vergleichbar seien.

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posix 24. Jul 2013

Nun sollte soetwas Realität werden werd ich das aus Prinzip schon nicht nutzen. Allein...

megaseppl 24. Jul 2013

Innovation != Ideen/Erfindung. Oder wie es im Wiki steht: " Im engeren Sinne resultieren...

DrWatson 24. Jul 2013

Im Januar werden dann die Zahlen dazu kommen.

virtual 24. Jul 2013

Der zweite Satz ist definitiv falsch. Klarer formuliert es Spiegel Online " Der...



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